1) Hast in unsre dunkle Nacht dein Licht gebracht,
in Liebe an uns gedacht und mit uns gewacht.
Hast dich in unsre Dunkelheit als Mensch mit eingereiht.
Ein Gott, der gern verzeiht für alle Zeit.
Du bist das Licht, das die Nacht erhellt,
Licht der Liebe, komm, schein in unsre Welt.
Ref.: Es wird nicht dunkel bleiben
über denen, die...
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1) Es wird noch allem Volk gesagt,
auch dem, der nichts nach Jesus fragt,
man werd ihn als der Lebenden
und als der Toten Richter sehn.
2) Wie groß ist Christi Herrlichkeit,
die seine Gläubigen erfreut
und seine Widersacher stürzt,
die sich am Seligsein verkürzt!
3) Herr, schreib mir dies in meinen Sinn,
solang ich noch im Leben...
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1) Es wird schon gleich dunkel, es wird schon gleich Nacht,
Darum komm ich zu dir her, mein Heiland auf d’Wacht.
Will singen ein Liedlein dem Kindlein, dem kleinen.
Du magst ja nicht schlafen, ich hör dich nur weinen.
Hei, hei, hei, hei, Schlaf süß, herzlieb’s Kind.
2) Vergiss jetzt, o Kindlein, dein’ Kummer, dein Leid,
Dass du da...
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1) Es wird schon hell, der Morgen graut!
Die Nacht ist bald dahin, es schmückt sich schon die Braut.
"Macht euch bereit!"der Ruf erschallt.
Jesus, Er kommt bald!
Ref.: Ja, wie ein Sturmgebraus
tönt's über Land und Meer,
die Botschaft froh erklingt:
"O kommet alle her zum großen Hochzeitsfest,
von Nord, Ost, Süd und...
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1) Es wird wohl Winter weit und breit,
die kalten Winde wehn,
die Erd' im weißen Totenkleid
kann nicht vom Schlaf erstehen. -
2) Mag wehn und brausen Sturm und Wind!
Der holde Lenz, des Himmels Kind,
kommt ja zur Erde nieder,
er kommt gewisslich wieder.
3) Es stehn wohl trauernd Au'n und Höhn,
denn ihre Kindlein...
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1) Es wohnet im Heiligtum menschlicher Brust
ein Wort, das ermahnet uns leise.
Es warnet am schlüpfrigen Pfade der Lust
und rufet: Sei standhaft uns weise!
Das Wörtlein schwebet im himmlischen Licht,
der Sterbliche dämpft und ersticket es nicht.
2) Es ward uns zum innern das äußere Wort,
das göttliche ward uns gegeben.
Wer hier es...
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1) Es wohnt im Menschen ein schönes Gefühl,
tief liegt es im Busen verborgen,
das trägt ihn empor aus der Erde Gewühl,
ist das Herz auch umfangen von Sorgen.
Wem ist nicht das schöne Gefühl bekannt,
des göttlichen Funke im Menschen genannt?
2) Mit sanften Ahnungen zieht es uns hin,
aus der Erde dumpfen Getümmel.
Es hebt und...
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1) Es woll’ uns Gott beglücken
und stets mit Gnadenblicken
auf unserm König sehn!
Ihn schützen auf dem Throne,
noch spät im Glanz die Krone
auf seinem Haupte lassen stehn.
2) Es woll’ uns Gott beglücken,
mit seinen Gaben schmücken
das ganze Königshaus!
Darüber mächtig walten,
den teuren Stamm erhalten,
bis in die fernste...
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1) Es wolle Gott uns gnädig sein
und seinen Segen geben,
sein Antlitz uns mit hellem Schein
erleucht zum ewgen Leben,
dass wir erkennen seine Werk
und was ihm lieb auf Erden,
und Jesus Christus, Heil und Stärk,
bekannt den Heiden werden
und sie zu Gott bekehren.
2) So danken, Gott, und loben dich
die Heiden überalle,
und alle...
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1) Es wollte Gott von seinem Thron
sich freundlich uns erzeigen,
in seinem vielgeliebten Sohn
das Antlitz zu uns neigen.
Dass allen Heiden in der Welt
sein Name werde vorgestellt
und sie vor ihm sich beugen.
2) Herr, alle Völker danken dir,
dass du sie weislich führest,
und jauchzen, dass du nach Gebühr
als Richter sie...
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