1) "Eins ist Not!" Ach Herr, dies eine
lehre mich erkennen doch;
alles andre, wie's auch scheine,
ist ja nur ein schweres Joch,
darunter das Herze sich naget und plaget
und dennoch kein wahres Vergnügen erjaget.
Erlang ich dies eine, das alles ersetzt,
so werd ich mit einem in allem ergötzt.
2) Seele, willst du dieses...
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1) Schon jedes kleine Kind weiß ja,
was die Erfahrung lehrt,
Familie, das ist Vater, Mutter, Kind.
Und bleibt die Liebe, kann man sehn,
wie sich das Glück vermehrt.
Sie freuen sich, dass sie zusammen sind.
Ref.: Wunder, Wunder, was für ein Geschenk!
Eins plus eins wird drei.
Wunder, Wunder, was für ein Geschenk!
Das ist Liebe, keine...
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1) Eins, zwei, der Herr ist treu,
drei, vier, er ist bei mir,
fünf, sechs, sieben, ich will ihn lieben,
acht, neun, zehn und immer mit ihm geh’n.
2) Zehn, neun, ich will mich freu’n,
acht, sieben, ich will ihn lieb’n,
sechs, fünf, vier, er ist bei mir
drei, zwei, eins und weiter weiß ich keins.
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Einsam bist du klein,
||: aber gemeinsam werden wir Anwalt des Lebendigen sein,
einsam bist du klein. :||
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Ref.: Einsam ist oft der Weg mit dir, Herr,
und nur wenige, die ihn gehn.
Doch dein Wort beleuchtet den nächsten Schritt
und du selber gehst mit.
1) Nicht, wenn alle etwas tun ist es richtig.
Nicht, wo alle laufen, ist auch der Weg.
Nicht was Beifall findet ist auch die Wahrheit.
Nicht wo man leicht geht, kommt man auch an.
2)...
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Einsam sind wir klein, Herr,
größer schon zu zwei'n, Herr.
Doch wenn wir in deinem Namen zueinander stehn,
müssen die Ängste vergeh'n.
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1) Einsam, traurig und verlassen an dem Wege Jerichos
saß ein armer, blinder Bettler, schwer betrübt, fast hoffnungslos.
Bald vernimmt er ein Getöse. Wundernd forscht er, was es sei.
Der Prophet von Galiläa mit der Menge zieht vorbei.
Ref.: Seid getrost, Er rufet euch.
Alle, die ihr leidend seid, kommt zu Ihm,
denn wie Er war, bleibt Er...
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1) Einsame, feierliche Stunde,
o träufle Balsam in die Wunde,
die mir mein Schicksal schlug!
In Dir fühlt sich mein bess'res Wesen
allein zur Ewigkeit erlesen
und waget einen höhern Flug.
2) Dich denk' ich hier, du Gott der Liebe!
Der du, scheint gleich mein Himmel trübe,
der Güte Urquell bist.
Hier soll mein Geist an Dir...
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1) Einst bat ich voll Inbrunst um Segen,
jetzt such ich Ihn selbst nur, den Herrn;
einst sonnte ich mich in Gefühlen,
jetzt ist nur das Wort noch mein Stern.
Einst strebt ich nach köstlichen Gaben,
jetzt seh ich nur Jesus allein;
einst hab ich gekämpft und gedürstet,
jetzt wohnt Er in mir und ist mein!
2) Einst sucht ich Ihn mühsam...
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1) Einst dachte ich: Ich kann nicht heilig leben;
denn ich versuchte es in eigner Kraft.
Jetzt ist mir der zur Heiligung gegeben,
der alles selber in mir wirkt und schafft.
2) Einst meinte ich: Ich muss mich selber halten,
dass ich sei freundlich, liebevoll und mild.
Jetzt weiß ich: Jesus will mich umgestalten;
dass ich verwandelt sei...
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