1) Die Ernt' ist nun geschehen,
sie ist, Gott lob, vollbracht!
Wir können nunmehr sehen,
wie wohl uns Gott bedacht,
der wunderbare Gott,
der uns bisher ernähret,
hat wiederum bescheret
das liebe täglich' Brot.
2) Betrachtet seine Wunder,
was er an uns getan,
ein jeder schau jetzunder,
die schönen Gaben an
und lasst uns...
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1) Die Ernt ist nun zu Ende,
der Segen eingebracht,
woraus Gott alle Stände
satt, reich und fröhlich macht.
Der alte Gott lebt noch,
man kann es deutlich merken
an so viel Liebeswerken;
drum preisen wir ihn hoch.
2) Wir rühmen seine Güte,
die uns das Feld bestellt
und oft ohn unsre Bitte
getan, was uns gefällt,
die immer noch...
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1) Die Ernte ist vollbracht,
dankt Gott für seine Gaben!
Denn sein ist, was wir sind,
und sein ist, was wir haben.
Nicht unsrer schwachen Hand,
nicht unserm sauren Schweiß,
nur dem barmherz'gen Gott
gebühret aller Preis.
2) Er hieß das Samenkorn
im Erdenschoß sich regen,
begoss den jungen Halm
mit Früh- und Abendregen,
und...
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1) Die Ernte ist zu Ende,
der Segen eingebracht,
woraus Gott alle Stände
reich, satt und fröhlich macht.
Der alte Gott lebt noch,
man kann es deutlich merken
an so viel Liebeswerken,
drum preisen wir Ihn hoch.
2) Wir rühmen Sein Erbarmen,
das uns das Feld bestellt
und unverdient uns Armen
getan, was uns gefällt;
das immer noch...
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1) Die Ernte reift nun stark genug,
die Sichel anzuschlagen
und das, was gute Früchte trug,
gesammelt einzutragen.
Der Engel hat sich schon gerüst't,
wenn die befohlne Stunde ist,
des Herrn Wort zu erfüllen.
2) Herr, deine Kirche freuet sich
auf diese Ernt der Erden;
es ist ihr gar nicht fürchterlich,
schnell abgemäht zu...
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1) Die Finsternis tritt ein, doch wird die Nacht dem Lichte
noch gleichwohl ähnlich sein, daferne du, o Gott!
Mir Armen nicht entbrichst dein himmlisches Gesichte,
und schwarzer Sünden Nacht nicht mehret meine Not.
Du lässt die trübe Nacht vergehen,
aus dir alleine kann mir Sonn' und Licht entstehen.
2) Es wach um meinen...
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1) Die finstre Nacht hat unser Land bedecket,
die Sonne sich mit ihrem Glanz verstecket.
Du, wahres Licht, du bist jedoch zur Stelle,
und machst es helle.
2) Du, Jesu, machst es hell in unsern Herzen
und zündest an durchs Wort die Glaubenskerzen.
Du bleibest stets, o unerschaffne Sonne,
der Deinen Wonne.
3) Du hörst nicht auf, dein...
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1) Die Fische in dem See,
die Vögel in der Höh' –
sie alle schuf der große Gott
am Anfang aller Zeit.
Die Blumen auf dem Feld,
die Menschen in der Welt –
sie alle schuf der große Gott
am Anfang aller Zeit.
2) Die Kinder groß und klein,
die Eltern dein und mein –
sie alle liebt der treue Gott
auch heut' in unsrer...
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Die Fluten der Meere toben und tosen.
Die Fluten der Meere toben und tosen,
sie brüllen, sie brüllen, sie brüllen ihr mächtiges Lied.
Die Fluten der Meere toben und tosen.
Doch stärker als das Donnern gewaltiger Wasser,
größer als die Wogen des Meeres ist der Herr.
Herr in der Höhe! Herr in der Höhe!
Herr in der Höhe! Herr in der...
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1) Der Teufel ist zu Tod erschreckt,
denn Gott hat Jesus auferweckt.
Daran zu glauben, fällt oft schwer,
wir trauen toten Fakten mehr.
Ref.: Die Frauen früh am Morgen
den Herrn im Grab nicht fanden.
Der Herr ist auferstanden,
wahrhaftig auferstanden!
2) Der ganze Glaube wäre leer,
wenn Jesus noch im Grabe wär.
Er wäre nicht das...
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