1) Wir sehen oft nicht weiter: das Morgen ist verhüllt.
Und nagend fragt der Zweifel, wie Gott sein Wort erfüllt.
Ref.: Der Glaube blickt auf Jesus und hält sein Wort,
vertraut der Gnade Gottes und läuft nicht von ihm fort.
Gott steht zu seinen Kindern, führt einzigartig aus,
was er für sie beschlossen, bringt sie zu sich nach...
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1) Der Glaube bricht durch Stahl und Stein
und kann die Allmacht fassen,
der Glaube wirket ganz allein,
wenn wir ihn walten lassen.
Wenn einer nichts als glauben kann,
so kann er alles machen,
der Erde Kräfte sieht er an
als ganz geringe Sachen.
2) Die Zeugen Jesu, die vordem
auch Glaubenshelden waren,
hat man in Armut wandeln...
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1) Der Glaube hilft, wenn nichts mehr helfen kann.
Der Glaube dringt zu Christo sich hinan.
Der Glaube sieht durch alle Finsternisse,
der Glaube bricht durch alle Hindernisse.
2) Der bloße Glaub' ergreifet Christi Kleid.
Der schwache Glaub' lehnt sich an Christi Seit'.
Der kleinste Glaub' tut eitel Wundersachen,
wer...
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1) Der Glaube ist ein selges Lachen,
gleich wie ein Kind zur Mutter lacht.
Wir lassen unsern Vater machen,
Er hat ja alles schon vollbracht.
O selges Ruhn in Vaterarmen!
Wir sind so schwach, wir sind so klein
und wolln vor Dir nichts anders werden,
als nur ganz kleine Kinderlein.
2) Es ist der Glaube ein Vergessen,
ein Wegsehn von der...
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1) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt.
Ein Zelt ist leicht, schnell aufgestellt,
du nimmst es mit auf Reisen.
Es gibt dir Schutz, wo’s dir gefällt
auf unendlich viele Weisen,
auf unendlich viele Weisen.
2) Der Glaube ruft in Zelte,
nicht in die feste Stadt,
begleitet dich auf Schritt und Tritt,
es schützt nicht...
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1) Der Glaube siegt, wenn alles blitzet,
der Glaube siegt, wenn alles fällt!
Wenn Gift und Gall' der Teufel spritzet,
erhält der Glaube doch das Feld.
Wen Elend, Not und Tod bekriegt,
so heißt es doch: Der Glaube siegt!
2) Der Glaube siegt und bindet Palmen
dem, der in Christo überwindt;
der Glaube singet Freudenpsalmen,
weil...
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1) Der Glaube, der in Christus lebt,
schöpft Atem in dem Beten.
Ein Christ, der an der Welt nicht klebt,
freut sich, vor Gott zu treten.
Sein Bethaus ist sein Kämmerlein,
da muss sein Herz ein Glutfass sein,
woraus sein Weihrauch steiget.
2) Was ich verlang und haben soll,
darf ich den Vater bitten.
Ist mir das Herz von Tränen...
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1) Der Gnaden Fülle ruht in Dir,
Herr Jesu, Du mein Leben.
Du willst den Deinen schon allhier,
was ewig not ist, geben:
das Heil, das keine Sprache nennt,
den Frieden, den die Welt nicht kennt,
den Himmel schon auf Erden.
2) Drum eil' ich Dir im Glauben zu,
gehorsam Deinem Willen.
Du nur gibst meiner Seele Ruh',
du kannst ihr...
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1) Der Gott, der die Welt gemacht und uns erschaffen hat,
wohnt nicht in Tempeln und ist nicht von Menschen ausgedacht.
Er, der uns Jesus gab, sein Sohn, der für uns starb,
er ist am dritten Tage auferstanden aus dem Grab.
Ref.: Durch ihn leben wir,
in ihm bewegen wir uns,
durch ihn sind wir hier!
Keinem von uns ist Gott fern.
Keinem von...
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1) Der Gottesdienst ist recht und rein,
sich von der Welt selbst unbefleckt erhalten.
Will sie schon nicht im Unflat unrein sein,
ist sie doch Welt, in mancherlei Gestalten.
Wem nun das Wort derselben Greu'l entdeckt,
bleibt unbefleckt.
2) Das ist der Israel des Herrn,
der Gott im Geist und in der Wahrheit dienet;
er weicht von dem,...
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