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1) Der Frühling glänzt so hell und licht
du, Menschenkind, was singst du nicht?
O schaue die Berge, o schaue das Tal,
o schaue den Strom im gold'nen Strahl,
und den Wald voll Leben, voll Lust und Freud'
in wonneseliger Maienzeit,
wie alles jubelt, wie alles spricht:
was singst du nicht?
2) Mein Herz ist voll, ist übervoll,
ich weiß nicht was ich singen soll.
Ich schaue des Himmels gold'nen Glanz!
Ich schaue den Frühling, wer fasst ihn ganz!
Und all' die Lust und all' der Schein
dringt in mein zitternd Herz hinein:
o singe, wer da singen will,
ich lausche still!