Dennoch bleibe ich bei dir,
denn du hältst mich bei meiner Hand,
leitest mich nach deinem Rat
und nimmst dich meiner an.
Nichts im Himmel, nichts auf Erden
reicht, mein Trost, an dich heran.
Das ist meine Freude,
dass ich dir vertrauen kann.
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1) Dennoch, Heiland, bist du mein;
scheint es auch, ich bin allein,
dennoch bleibe ich bei dir,
geht es auch durchs Dunkel hier.
Ref.: Mögen die Stürme toben,
ich richt den Blick nach oben:
Niemals versagt du Trost dem;
der sich auf dich verlässt.
2) Ist der Weg auch rau und steil,
dennoch führst du mich zum Heil;
dennoch, ob...
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1) Depth of mercy! Can there be
mercy still reserved for me?
Can my God His wrath forbear?
Me, the chief of sinners, spare?
2) I have long withstood His grace:
long provoked Him to His face;
would not hearken to His calls;
grieved Him by a thousand falls.
3) I my Master have denied,
I afresh have crucified,
oft profaned His...
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1) Der Abend bringt die Ruhe,
den Müden zum Gewinn.
Da leg ich meine Schuhe
von matten Füßen hin.
Die Last, die mich gedrückt,
was meine Schultern tragen
hört alles auf zu plagen,
wenn Gott den Abend schickt.
2) Der Abend wird erquicken,
will mich vom Morgen an
Gott in den Weinberg schicken,
ich tue, was ich kann.
Ist gleich...
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1) Der Abend deckt sich übers Land,
behutsam geht der Tag zu Ende.
Ich werde still bei dir, mein Gott,
leg meinen Geist in deine Hände.
Ich bin gewiss, du bist mir nah,
ob ich nun spreche oder schweige.
Mein stiller Atem ist Gebet,
mein Ohr, mein Herz ich zu dir neige.
2) Erinnern will ich mich und weiß:
Du warst auch heute mir...
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1) Der Abend ist da, Halleluja!
Gott hat mich behütet,
mit Segen beschüttet.
Halleluja, Halleluja!
2) Wie dank ich dir,
mein Vater, hier,
dass Liebe und Treue
du schenktest auf's Neue
auch heute mir. Auch heute mir.
3) O segne die Ruh',
mein Vater du.
Vergib mir die Sünde,
schließ' selbst deinem Kinde
die Augen...
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1) Der Abend kommt, die Sonne sich verdecket,
und alles sich zur Ruh und Stille strecket.
O meine Seel, merk auf, wo bleibest du?
In Gottes Schoß, sonst nirgend findst du Ruh.
2) Der Wandersmann legt sich ermüdet nieder,
das Vöglein fliegt zu seinem Neste wieder,
das Schäflein kehrt in seine Hürde ein:
lass mich in dich, mein Gott,...
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1) Der Abend kommt, so komm auch du
mit deinem Licht und Segen.
Mein Gott, dass ich mich zu der Ruh'
mag fröhlich niederlegen,
denn ohne dich und deine Macht
wird mir die Finsternis der Nacht
voll Furcht und Schrecken werden.
2) Doch deine Flügel sind bereit
in Schutz mich einzuschließen,
dass ich gewünschte Sicherheit
im...
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1) Der Abend sinkt, die Nacht bricht ein,
vom Himmel klar und wolkenrein
blickt Stern um Stern mit mildem Schein
auf Berg und Tal hernieder.
2) Mein Herz! mein Herz! sei still und rein,
lass Himmelslicht in dich hinein
und spiegle mild den Sternenschein
verklärter in dir wieder.
3) Und bist du in der Nacht allein,
o fürchte nicht der...
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1) Der Abend tritt herbei,
die Nacht ist wieder da,
und mit derselben kommt
mir auch mein Sterben nah.
Vielleicht kann ich in ihr
des Schlafes schlecht genießen,
und muss hergegen noch
mein nichtig' Leben schließen.
2) Mein Abendopfer wird
dir also jetzt gebracht,
dass du es bis daher
mit mir so wohl gemacht.
Vom Herzen wird...
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