1) Nicht ferne vom Reiche Gottes und doch noch in Fluch und Pein?
Berufen hat Gott, ach, so viele, doch wenige dringen hinein.
Ref.: Wie wenige dringen hinein! Wie wenige dringen hinein!
Es sind wohl gar viele berufen, doch wenige dringen hinein.
2) Nicht ferne vom Reiche Gottes! Die Stimme im Herzen spricht:
"Was stehst du im Finsteren...
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1) Nicht ich, doch er, mein Heiland sei erhoben,
nicht ich, doch er gekannt, geliebt, gehört.
Nicht ich, doch er, der Herr im Himmel droben,
nicht ich, doch er sei inniglich verehrt.
2) Nicht ich, doch er, sei meines Handelns Wille,
nicht ich, doch er sei meiner Worte Kraft!
Nicht ich, doch er, sei meines Denkens Fülle,
nicht ich, doch...
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Nicht ihr habt mich erwählt,
sondern ich habe euch erwählt und bestimmt,
dass ihr hingehet, reiche Frucht zu bringen.
Nicht ihr habt mich erwählt,
sondern ich habe euch erwählt und bestimmt,
dass ihr Frucht bringt, die besteht.
Und was ihr den Vater bittet in meinem Namen
wird er geben, wird er geben.
Und was ihr den Vater bittet in...
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1) Nicht im lauten Beten, nicht im Sang,
auch nicht in der Predigt, Orgelklang,
auch nicht in den Heil'gen, hör es hier:
Alle meine Quellen sind in Dir!
2) Nicht in den Gefühlen, die ich hab,
auch nicht in den Freuden Deiner Gab,
laut in meinem Herzen tönt es hier:
Alle meine Quellen sind in Dir!
3) Alle meine Wünsche kennest...
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Nicht im Sturm, nicht im Beben,
nicht im Feuer, nicht im Feuer,
doch im Stillen, auf leisen Sohlen,
kommt Gott, kommt Gott.
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1) Nicht immer Sonne Gott uns verhieß.
Nicht nur auf Rosen Er gehen heiß.
Niemals versprach Er, Freud ohne Leid,
noch lichte Tage ohn Dunkelheit.
Ref.: Doch Gott verhieß uns Licht auf den Pfad,
Kraft für den Alltag, zum Siegen Gnad,
Rat, Schutz und Beistand, Hilfe vom Herrn;
was wir bedürfen, gibt Er uns gern.
2) Niemals...
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1) Nicht jede Besserung ist Tugend.
Oft ist sie bloß das Werk der Zeit.
Die wilde Hitze roher Jugend
wird mit den Jahren Sittsamkeit.
Und was Natur und Zeit getan,
sieht unser Stolz für Tugend an.
2) Oft ist die Ändrung deiner Seele
ein Tausch der Triebe der Natur.
Du fühlst, wie stolz und Ruhmsucht quälen
und dämpfst sie, doch du...
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1) Nicht länger traure Berg und Tal,
länger nicht mehr Au und Flur,
weil durch der höhern Sonne Strahl
zum schönern Leben die Natur
vom Schlaf erwacht!
2) Sieh, Gottes Erd', er nahet schon,
zieh dein Brautgewand nun an,
der Zeiten erstgeborner Sohn,
der dich verjünget, zu empfahn!
er kommt, er kommt!
3) Der Frühling kommt,...
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1) Der Buchstabe tötet, der gute Geist aber macht lebendig.
Der Buchstabe tötet, der gute Geist aber macht lebendig
Ref.: Und nicht mehr ich lebe, sondern das Leben lebt in mir,
nicht mehr ich, nicht mehr ich, sondern Leben. Leben!
2) Ins Herz eingeflossen ist Gottes Liebe und Sinn für Leben.
Ins Herz eingeflossen ist Gottes Liebe und...
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1) Nicht mehr lange - sel'ge Worte!
Du, o Jesu, kehrest bald zurück,
Führst uns heim aus fremdem Orte
In das Vaterhaus zu ew'gem Glück.
Kampf und Leiden sind das Teil der Deinen
Hier in dieser kurzen Pilgrimszeit.
Alles endet, wenn Du wirst vereinen
Uns mit Dir in Deiner Herrlichkeit.
2) Nicht mehr lange, dann...
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