Ref.: Nicht Anfang, nicht Ende,
uns gehört der Augenblick.
Im Anfang, im Ende,
in jedem Augenblick, der hochgespannt,
sind wir in Gottes Hand.
1) Dass die Zeit, die uns gegeben,
uns nicht durch die Finger rinnt,
Erlebtes nicht in Nichts verschwindet,
sondern aufgefangen unsere Hände füllt,
mir zum Schatz wird, den ich teilen kann,
der weiter stets vermehrt.
Diese Zeit will ich dir schenken,
sie dir geben unversehrt.
2) Dass wir zueinanderfinden,
teilen das Brot, teilen den Wein,
dass die Freude uns verbinde,
Trennung aufhebt, Spaltung heilt,
dass wir uns hier neu begegnen,
versöhnt in aller Verschiedenheit,
die Zeit der Grenzen überwinden.
Stellt die Uhren neu: Es ist so weit.
Zu Text und Musik: Anlass zur Liedentstehung war der 94. Deutsche Katholikentag 2000 in Hamburg, wo es im Eröffnungsgottesdienst eingesetzt wurde.
Besonders mit Blick auf die 2. Strophe mit ihrer Bitte um Aufhebung der Trennung und Heilung der Spaltung ist eine Verwendung im Zusammenhang mit "Ökumene" angezeigt.
Das Lied "Nicht Anfang, nicht Ende" ist in 7 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Singen (2014) (2014) Das Liedbuch |
208 | ||
Ein Segen sein (2011) Junges Gotteslob |
339 | ||
Weil der Himmel uns braucht (2009) Neue Geistliche Lieder für Chöre und Bands |
24 | ||
Sing! 2 (2008) Das Jugendliederbuch |
42 | ||
Cantate II (2007) |
130 | ||
Gehalten (2001) Lieder durch die Zeit |
29 | ||
Liedblätter des Arbeitskreises Christliche Popularmusik im BDKJ des Erzbistums Köln |
519 |