1) Nicht achtend auf den kalten Wind streun wir getrost die edle Saat,
bei Alt und Jung und überall sän wir die Wahrheit früh und spat.
Ref.: An allen Wassern streut die Saat,
Gedeihen gibt der Herr zur Tat.
Bald singen wir: "Daheim, daheim!"
und bringen reife Garben ein.
2) Soll Jesus finden Blätter nur, wenn Er will Früchte sammeln ein?
O nein, beständig streun wir aus und bringen edle Garben heim.
3) Die Arbeit ist der Mühe wert, der Herr verheißt den Lohn gewiss.
Drum suchen wir Verlorne auf und geben Licht für Finsternis.
4) Und wäre keine Ewigkeit, kein Himmel und kein Auferstehn,
so wäre doch auf Erden nichts so köstlich, als in Liebe sän.
5) Doch unser Lohn währt für und für, denn wer mit Tränen hier gestreut,
der bringt mit Freuden Garben heim und ruht beim Herrn in Ewigkeit.
Das Lied "Nicht achtend auf den kalten Wind" ist in 1 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Geistlicher Liederschatz (2000) |
941 |