Es gibt wirklich nur eine Stelle in der Welt, wo wir kein Dunkel sehen. Das ist die Person Jesus Christus. In ihm hat sich Gott am deutlichsten vor uns hingestellt.
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Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft. Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen...
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Ich erkläre mit Stolz, dass ich gläubig bin. Ich glaube an die Macht des Gebetes. Ich glaube nicht nur daran als gläubiger Katholik, sondern auch als Wissenschaftler.
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Auch der sachliche Wissenschaftler, der das Geheimnis des Seins in etwa ´entzaubert´ muss kein Zweifler an Gott sein. Es ist eine irrige Auffassung in Laienkreisen, dass der Gelehrte, der mehr weiß vom Sein als andere, darum gottlos sein müsste. Ganz im Gegenteil: Unsere Arbeit bringt uns Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor seiner gigantischen Macht, vor der unsere armseligen Werkzeuge - so titanisch sie uns auf Erden erscheinen mögen - jämmerlich versagen.
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Wohin und wieweit wir blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaften schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende allen Denkens.
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Die große Fülle von modernen Entdeckungen ... hat den alten Materialismus vollkommen zerstört ... Das Universum zeigt sich heute unseren Augen ... als Gedanke. Ein Gedanke setzt aber das Vorhandensein eines Denkers voraus.
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Wenn unsere letzte Stunde schlägt, wird es uns eine unsagbar große Freude sein, den zu sehen, den wir in unserem Schaffen nur ahnen konnten.
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Astronomie treiben heißt, die Gedanken Gottes nachlesen!
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Zweimal schrieb in goldnen Lettern Gott an seine Kreatur: in der Bibel und in der Natur.
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Man könnte sagen, dass der Literatur drei große Geschichten genügen würden: die Illias, die Odyssee und die Evangelien. Die Menschen haben sie immer wieder erzählt und abgewandelt; aber die Geschichten sind noch immer da, unerschöpflich. Man könnte sich vorstellen, dass jemand sie in tausend oder zehntausend Jahren ganz neu schreibt. Aber im Fall der Evangelien gibt es einen Unterschied: Die Geschichte von Christus kann, glaube ich, nicht besser erzählt werden als auf diesen wenigen Seiten.
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Für mich entspringt die Vollkommenheit in der Kunst und im Leben aus der biblischen Quelle.
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Sie enthält diese alte, ehrwürdige Urkunde, die tiefste und erhabenste Weisheit und stellt Resultate auf, zu denen alle Philosophie am Ende doch wieder zurück muss.
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Christus ist Gottes Kraft und Gottes Weisheit, und wer die Heilige Schrift nicht kennt, der kennt weder Gottes Kraft noch seine Weisheit: die Schrift nicht kennen heißt Christus nicht kennen.
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Die Evangelien sind die Erstlinge aller Schrift.
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Da fällt mir die Bibel als "Buch der Bücher" ein. Die Schriften des Alten und des Neuen Testamentes gehören zu den Grundlagen unserer Kultur; sie beschreiben menschliches Leben in all seinen Facetten und helfen zum besseren Verstehen von Gott und der Welt, von Zeit und Ewigkeit, von menschlichem Hoffen und Scheitern
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