Unser Leben ist aus Christus. Deshalb ist es ewiges Leben, denn Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.
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Um uns über den ersten Adam zu erheben, müssen wir in dem letzten Adam leben. Wir wären dann in der Lage, im Sinn des 8. Psalms alle Dinge unter unseren Füßen zu haben.
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Die Gemeinde wird nicht nur durch Christus belebt, sondern mit Ihm lebendig gemacht. Wenn diese Wahrheit unser Denken und Fühlen mehr durchdringen und von den Kindern Gottes jeden Tag gelebt würde, dann dufteten selbst unsere Kleider nach Myrrhe und Weihrauch, und ihre Gespräche würden sich um ihre himmlische Berufung drehen.
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So wie Christus die Ausstrahlung der Herrlichkeit des Vaters ist, so ist die Gemeinde die Ausstrahlung der Herrlichkeit Christi. Als Sonne der Gerechtigkeit sendet Er Seine Strahlen durch die Gemeinde in die Welt.
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Die neue Schöpfung ist Gottes Freude: Christus ist das Haupt dieser neuen Schöpfung, und in Einheit mit der Versammlung steht Christus vor Gott.
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Wenn der Herr Jesus in der Herrlichkeit erst dann völlig befriedigt sein wird, wenn Seine Braut bei Ihm ist, wieviel weniger sollten wir in diesem Tal des Todesschattens ohne Ihn zufrieden sein.
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Diese einzigartige und persönliche Aufsicht über alle Glieder Seines Leibes zeigt uns die Kostbarkeit, Liebe und Herrlichkeit Christi!
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Wenn die Liebe Christi unsere Herzen füllt, dann sollten wir sehr aufmerksam darauf achten, was dem HERRN bei uns oder bei anderen nicht gefällt. Diese Liebe und nichts als nur diese Liebe wird uns befähigen, die Ordnung des Hauses Gottes aufrecht zu erhalten, so dass wir dem HERRN des Hauses, dem Sohn Gottes, gefallen und Er uns loben kann.
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Beurteilungen von Übertretungen sollten so beschaffen sein, dass sie dem allgemeinen Gewissen einleuchten. Gemeinsam sind wir vor Gott für solche Urteile verantwortlich.
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Die Gemeinschaft der Versammlung Gottes bringt uns viel Freude und Trost. Dennoch sind wir hier nicht auf Rosen gebettet, denn gerade in der Gemeinschaft der Gläubigen kommen deren Fehler und Schwachheiten zum Vorschein.
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Laßt uns unseren HERRN nachahmen in Seinem Mitgefühl denen gegenüber, die vom Weg abgekommen sind. Dann wird es uns am leichtesten fallen, ihnen ihre Sünden zu vergeben, und so helfen wir ihnen auch am ehesten, vor dem HERRN zu bekennen, um damit Gottes Vergebung zu erlangen. Fleischliche Härte verhärtet das Herz desjenigen, der vielleicht mit göttlichem Mitleid hätte gewonnen werden können.
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Wie oft würde die göttliche Weisheit zartfühlend raten und mahnen, während wir scharf und bitter zurechtweisen.
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Wenn sich mein Bruder verunreinigt, dann ist das so, als würde meine eigene Hand Pech berühren. Auf diese Art sind wir ähnlich wie Christus, der auch mit unseren Schwachheiten mitfühlt, der aber so mächtig ist, uns in Versuchungen beizustehen.
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Alle Gerichte und Ermahnungen Gottes haben die Aufgabe, zur Umkehr zu führen. So sollte auch jeder Tadel, den die Gemeinde ausspricht, wie Medizin sein, die zurechtbringt, damit der Geist errettet werde am Tag des HERRN.
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Ein nüchterner Geist, ein liebevolles Herz und ein wachsamer Sinn, sollten die Kennzeichen der er sein, die den Übeltäter hinaustun.
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