Wie hätte ich den Weg zu Christus finden können, wenn meine Kirche nicht da gewesen wäre mit ihrer Verkündigung und ihrem Sakrament. Darum bejahe, darum liebe ich meine Kirche und werbe für sie in Liebe. Hier bin ich zu Hause
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Alle Wahrheiten, die nicht Heiligkeit und Liebe erzeugen, sind nutzlos. Sie mögen an der Oberfläche des Verständisses schwimmen, aber sie nutzen alle nichts, wenn sie nicht das Herz verändern.
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Da wird es hell in unseren Leben, wo man für das Kleinste danken lernt.
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Denn Gottes schöpferische Barmherzigkeit kann da Leben wecken, wo alles tot erscheint. So kommt zu Gott hinaufgehobenes Leid in Ordnung.
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Sei nicht wütend, dass du andere nicht so machen kannst, wie du sie gerne hättest, denn du kannst dich selbst nicht so machen, wie du sein möchtest.
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Ist das ewige Leben nicht wert, jede Mühe und Plage auf sich zu nehmen? Es ist doch wahrhaftig kein geringer Unterschied, ob man den Himmel gewinnt oder verliert.
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Wenn du dein Kreuz freudig trägst, wird es dich tragen.
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Glücklich, wer alles von sich weist, was ihn hindert und zerstreut, und wer sich in eins zu sammeln vermag.
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Wer in Klöstern etwas anderes sucht als Gott und sein Seelenheil, der wird nichts finden als Plage und Herzeleid.
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Die viel wallfahrten, werden selten heilig.
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Flüchtig wie ein Schatten vergeht das Leben des Menschen. Sammle dir darum unvergängliche Schätze, solange du Zeit hast! Sorge dich um das, was Gottes ist!
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Sei nie völlig untätig; sei entweder beim Lesen oder Schreiben oder Beten oder Meditieren oder darum bemüht, etwas für das Gemeinwohl zu erreichen.
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Darin besteht das Wesen der Tugend, dass du in Leiden und Freuden ein und derselbe Mensch bist.
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Unser erstes Studium aber soll das Leben Jesu Christi sein.
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Nun hat es aber Gott so und nicht anders eingerichtet, dass einer die Last des anderen tragen soll; denn keiner ist ohne Fehler, keiner ohne Last und keiner weiß sich in allem selbst zu raten. Einer muss den anderen tragen, einer den anderen trösten, stützen, unterweisen und aufrichten.
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