Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit´ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren. Fragst du, wer der ist? Er heißt Jesus Christ.
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Es ist ein anderes, wenn Gott da ist und wenn er für dich da ist. Dann aber ist er für dich da, wenn er spricht: "Hier sollst du mich finden."
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Wer glaubt, der hat schon, was er glaubt. Denn der Glaube trügt nicht. Wie er glaubt, so geschieht ihm.
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Gott kommt nicht zu schnell und auch nicht zu spät.
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Es wird kein Herz satt, es höre denn Christus und horche auf das Evangelium.
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Der Himmel ist uns umsonst gegeben und geschenkt.
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Nun aber verhält sich das Ding durch göttliche Güte so, dass wir niemals etwas richtiger und heiliger anstellen als dann, wenn wir meinen, wir seien gänzlich ohnmächtig.
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Den aller Welt Kreis nie beschloss, der liegt in Marien Schoß; er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein.
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Wenn einer bisweilen unterliegt, so richtet ihn Christus wieder auf und spricht: "Auf, Bruder, auf, es hat keine Not; immer wieder daran. Siehe nur, dass du nicht ganz liegen bleibst."
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Nicht dann hast du Christus, wenn du weißt, dass er Gott und Mensch ist, sondern wenn du glaubst, dass er dein Knecht, dein Erlöser und dein Priester ist.
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Siehe, Herr, ich bin ein leeres Gefäß, das bedarf sehr, dass man es fülle. Mein Herr, fülle es, ich bin schwach im Glauben.
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In deiner Hand sind alle meine Zeiten, all mein Leben, alle Tage, Stunden und Augenblicke.
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Nur ein neuer Mensch kann ein neues Lied singen. Der neue Mensch aber ist der Mensch der Gnade, der geistliche und innerliche Mensch vor Gott.
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Wer Gott bittet, darf kein langes Gewäsch machen. Die Heiligen in der Schrift haben mit kurzen, aber starken und gewaltigen Worten gebetet, wie man im Psalter sieht.
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Gott aber habe ich Dank gesagt, dass der meinen Rat so wunderlich verwandelt und der Sache einen viel besseren Ausgang gegeben hat, als ich ihn beabsichtigte.
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