Wenn auch Kaiser und Könige wie die Blümlein dahinfallen, so kann doch das Reich Christi durch keine Macht zerrüttet oder verwüstet werden, weil es so hoch und tief gegründet ist.
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Lieber Gott, in meinem Beruf gilt dein Wort und Befehl. Darauf gehe ich hin und werfe mein Netz aus und lasse dich sorgen, wie es geraten werde.
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Die Sünden können Christus nicht von den Sündern wegreißen, die an ihn glauben.
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Die göttliche Macht ist keine ruhende Macht, sondern eine wirkende, die unaufhörlich schafft
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Gott ist so willig und bereit zu erhören, dass er, noch ehe sie rufen, schon die Wünsche des Herzens erhört. Ja, Gott hat es eiliger zu hören, als jene es haben zu rufen.
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Er ist auf Erden kommen arm, dass er unser sich erbarm und in dem Himmel mache reich und seinen lieben Engeln gleich.
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Das Kreuz setzt dir zu, nicht damit du darunter verkommst, sondern dass du lernst, Gott zu vertrauen. Denn Gott vertrauen ist keine Kunst, wenn alles wohl geht.
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Mühe und Fürsorge sind nicht wider den Glauben. Aber die Sorge ist wider Gott.
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Jesus Christus, unser Heiland, der den Tod überwand, ist auferstanden, die Sünd hat er gefangen.
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Christen sind ein seliges Volk. Die können sich freuen im Herzen, können tanzen und springen und jubeln.
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Arbeiten soll und muss man. Aber des Hauses Fülle soll man nicht seiner Mühe, sondern allein der Güte Gottes zuschreiben.
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Das Fußwaschen heißt, dass einer sich des andern herzlich annehme, ihn nicht verachte, ihm die Hand reiche, ihn freundlich unterweise und ihm helfe, dass er es besser machen kann.
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Herr, wenn du es nicht tust, so bleibt es ungetan. Die Sache ist nicht mein, darum will ich keine Ehre darin haben. Ich will gerne dein Werkzeug sein, allein du sollst den Kampf führen.
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Ach, denkt nicht, wie groß ihr werdet. Das wird sich finden, wenn ihr klein geworden seid.
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Es ist leicht gesagt, dass man Gott lieb hat. Denn er kommt nicht persönlich zu uns. Aber man sehe zu, wie wir uns gegen die bedürftigen Leute verhalten.
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