Alle Schwierigkeiten im Gebet können zurückverfolgt werden auf eine Ursache: zu beten, als wäre Gott abwesend.
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Schweigst du, so schweige aus Liebe; sprichst du, so sprich aus Liebe; tadelst du, so tadle aus Liebe; schonst du, so schone aus Liebe! Lass die Liebe in deinem Herzen wurzeln, und es kann nur Gutes daraus hervorgehen!
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In dem Maße, wie die Liebe in dir wächst, wächst auch deine Schönheit; denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
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Vielleicht beten wir am meisten, wenn wir am wenigsten sagen, und am wenigsten, wenn wir am meisten sagen.
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Bete, als hinge alles von Gott ab. Handle, als hinge alles von dir ab.
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Das Gebet verändert Gott nicht, aber es verändert denjenigen, der betet.
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Ein ruhiger Schlaf kann von mehr Gottvertrauen zeugen als ein hastiges Gebet.
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Gott begehrt nichts mehr von uns, denn dass man Großes von ihm erbitte.
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Wir bitten um Silber, und er will uns Gold geben.
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Beten heißt: Gott den Sack vor die Füße werfen.
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Kurz soll man beten, aber oft und stark.
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Das Gebet im Sinne einer Bitte um etwas bildet nur einen kleinen Teil des Gebets überhaupt: Bekenntnis und Buße sind seine Schwelle, Anbetung sein Heiligtum, Gegenwart Gottes sein Brot und Wein.
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Liebende lachen stets übereinander - bis sie ein Kind haben, über das sie lachen können.
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Liebe öffnet uns die Augen für Werte, die wir ohne sie nicht erkannt hätten.
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Wer nur betet, wenn er dazu aufgelegt ist, wird bald ganz aufhören zu beten.
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