Ich seh an manchen Tagen nicht einen Schritt vorher: Du willst mich dennoch tragen, so dicht der Nebel wär.
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Ich will dem Ende trauen, wenn auch der Sturm noch tobt, dem Licht entgegenschauen: Es kommt dein Morgenrot.
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In meine Nacht voll Sorgen, voll Schmerzen, Trauer, Wut, verkündest du den Morgen, schenkst Kraft und neuen Mut.
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Jeden Morgen neu, Herr muss ich aufbrechen ins Ungewisse. Jeden Morgen neu brauche ich Mut, brauche ich Kraft und Vertrauen. Nichts ist da, woran ich mich halten könnte, auch die Geländer aus Stahl und Eisen die steinernen Türme und Mauern müssen zerbrechen. Aber auf dein Wort - will ich gehen.
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