Es ist alles eitel außer Gott lieben und ihm allein dienen.
Quelle:
Aus dem Buch "Das Buch von der Nachfolge Christi", Reclam, 1986 (Buch kaufen)
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Flüchtig wie ein Schatten vergeht das Leben des Menschen. Sammle dir darum unvergängliche Schätze, solange du Zeit hast! Sorge dich um das, was Gottes ist!
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Glücklich, wer alles von sich weist, was ihn hindert und zerstreut, und wer sich in eins zu sammeln vermag.
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Gott gibt in einem kurzen Augenblick oft das, was er lange Zeit versagt hat.
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Gott gibt oft in einem einzigen Augenblick, was er lange versagt hat. Denn der Herr spendet dort Segen, wo er leere Gefäße findet.
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Gott vermag mehr zu bewirken, als der Mensch begreifen kann.
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Gott, du einige „Wahrheit“, mache mich mit dir eins in ewiger Liebe. Mich verdrießt oft, so viel zu lesen und zu hören; in dir allein liegt beschlossen, was ich wünsche und begehre. Schweigen sollen alle gelehrten Herren, und die ganze Kreatur soll stille sein vor deinem Angesicht; du allein rede zu mir!
Quelle:
Aus dem Buch "Das Buch von der Nachfolge Christi", Reclam, 1986 (Buch kaufen)
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Große Worte machen den Menschen wahrlich nicht gerecht und heilig; nur ein tugendhaftes Leben bringt das Wohlgefallen Gottes. Ich will lieber Reue in mir spüren als sagen können, was Reue ist. Könntest du die ganze Schrift auswendig und wüsstest aller Weisen Sprüche, was hülfe es dir, wenn du Gottes Liebe und Gnade nicht hast?
Quelle:
Aus dem Buch "Das Buch von der Nachfolge Christi", Reclam, 1986 (Buch kaufen)
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Hast du etwas Gutes an dir, so halte die anderen Leute für besser als dich, damit dir die Demut nicht verloren gehe!
Quelle:
Aus dem Buch "Das Buch von der Nachfolge Christi", Reclam, 1986 (Buch kaufen)
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Herr, du weißt, was am besten ist: Mache es so oder so, wie du willst, wie viel du willst und wann du willst. Stelle mich, wohin du willst und tu mit mir in allem nach deinem Wohlgefallen. Was sollte ich fürchten, wenn du nahe bist?
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Herr, du weißt, was besser (für mich) ist: Mache es so oder so, wie du willst. Gib mir was du willst, wieviel du willst und wann du willst.
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In Bezug auf das Leid, das uns andere zufügen, sind wir sehr empfindlich, aber wie viel andere durch uns leiden, das beachten wir nicht.
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Ist das ewige Leben nicht wert, jede Mühe und Plage auf sich zu nehmen? Es ist doch wahrhaftig kein geringer Unterschied, ob man den Himmel gewinnt oder verliert.
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Leider glauben und reden wir leichter das Böse voneinander als das gute; so schwach sind wir.
Quelle:
Aus dem Buch "Das Buch von der Nachfolge Christi", Reclam, 1986 (Buch kaufen)
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Lerne Geduld haben mit fremden Fehlern; denn siehe, du hast auch viel an dir, was andere tragen müssen.
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