Alltagsmenschen suchen den Himmel. Sonntagsmenschen aber, die tiefen und ausgewählten Geister, suchen Gott.
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Das erste Lebenszeichen, welches in dem jungen Menschenkinde die aufkeimende Seele von sich gibt, ist die Offenbarung der Selbstliebe. Ob Menschenliebe daraus wird oder Selbstsucht, das entscheidet die Erziehung.
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Die Welt ist ein Transparent Gottes.
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Es ist nicht alles Wort Gottes, was gepredigt wird.
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Falsche Liebe fürchtet die Ehe, echte sucht sie.
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Früher hieß es: Gebt der Seele einen Sonntag! Jetzt heißt es: Gebt dem Sonntag eine Seele!
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Manches Vergnügen besteht darin, dass man mit Vergnügen darauf verzichtet.
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Vor Gott muss man sich beugen, weil er so groß ist, vor dem Kinde, weil es so klein ist.
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Was es auch Großes und Unsterbliches zu erstreben gilt: Dem Mitmenschen Freude zu machen ist doch das Beste, was man auf der Welt tun kann.
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Weisheit entspringt nicht so sehr dem Verstand, als vielmehr dem Herzen.
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Wo das Leid ist, da kommen leicht auch die Liebe und der Glaube.
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