Gnade und Freiheit durchdringen sich, und ihr Ineinander können wir nicht in klare Formeln auflösen. Es bleibt wahr, dass wir nicht lieben könnten, wenn wir nicht zuerst von Gott geliebt wären. Gottes Gnade geht uns immer voraus, sie umfängt und trägt uns. Aber es bleibt auch wahr, dass der Mensch zum Mitlieben gerufen ist, dass er nicht willenloses Werkzeug von Gottes Allmacht bleibt, sondern mitlieben oder sich auch der Lieben Gottes verweigern kann.
Quelle:
Jesus von Nazareth, Herder Verlag, 2012, S. 84-85. (Buch kaufen)
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Gott kennt das Herz des Menschen. Er weiß, dass derjenige, der ihn ablehnt, nicht sein wahres Antlitz kennengelernt hat, und deshalb hört er nicht auf, an unsere Tür zu klopfen, wie ein demütiger Pilger auf der Suche nach Aufnahme.
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Gott verbirgt sich. Er blendet uns nicht mit dem Glanz seiner Herrlichkeit: er zwingt uns nicht in die Knie mit seiner Macht. Er will, dass zwischen ihm und uns das Geheimnis der Liebe entstehe, das Freiheit voraussetzt.
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Gottes Liebe kann ihre Kraft nur entfalten, wenn wir zulassen, dass sie uns von innen her verändert.
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Ich bin nur ein einfacher demütiger Arbeiter im Weinberg des Herrn.
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Ich bitte euch um Nachsicht, wenn ich Fehler mache wie jeder Mensch.
Quelle:
ideaSpektrum Nr. 7.2013, Seite 9 |
Ihr wisst, dass die erzieherische Herausforderung die dringlichste von allen ist, denn ohne eine wahre Erziehung des Menschen kommt man nicht weit.
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Lasst uns mutige Zeugen sein und ohne Angst und Berechnung die Gaben, die uns Gott verliehen hat, teilen.
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Man soll nicht glauben, dass die Ehe einfacher ist als der Zölibat.
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Mögen eure Herzen stets geführt werden durch den Heiligen Geist in der einigenden Kraft des Wortes Gottes.
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Nur Christus ist die wahre Hoffnung des Menschen.
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Nur von Gott her kommt die wirkliche Revolution, die grundlegende Änderung der Welt.
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Öffnen wir Christus unser Herz, damit er uns mit seiner Gegenwart erfülle und uns fähig mache, die Botschaft vom Heil zu den Menschen zu bringen.
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Seid alle gewiss: Gott lässt uns nie allein.
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Toleranz des Bösen ist etwas ganz anderes als die Billigung oder Legalisierung des Bösen.
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