Glaube ist: anzunehmen, dass Gottes Werk mich rein gemacht hat - vollkommen rein. Vor allem dann, wenn meine Grundeinschätzung von mir selbst ganz anders ist.
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Glaube ist: auf Gott zu warten, dass er mir die größte Freude auf Erden gibt: die Erfahrung seiner Liebe.
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Glaube ist: auf Gottes Treue zu mir zu vertrauen - in einer unsicheren Welt - auf unsicherem Kurs - in eine unbekannte Zukunft.
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Glaube ist: aufzuhören mir Sorgen zu machen - und die Zukunft dem zu überlassen, der die Zukunft in der Hand hat.
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Glaube ist: aus Gottes Gnade zu schöpfen, um anderen zum Erfolg zu verhelfen, wo ich versagt habe.
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Glaube ist: daran festzuhalten, dass das scheinbar unbeantwortete Gebet vieler Jahre keine sinnlose Übung ist, sondern ein Mittel, durch das Gott seine großen, ewigen Ziele erreicht - zu seiner Zeit.
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Glaube ist: darauf zu vertrauen, dass Gott die schlechten Entscheidungen, die andere für mich getroffen haben, zu meinem Besten gebrauchen wird.
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Glaube ist: darauf zu vertrauen, dass ich liebevoller und geduldiger werde - nicht durch meine angestrengten Bemühungen, sondern indem ich seiner Gegenwart in mir vertraue.
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Glaube ist: darauf zu vertrauen: Der Wunder wirkt kann meine Gleichgültigkeit in ein Feuer der Liebe für jene verwandeln, die ich nicht liebe.
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Glaube ist: das Bild der Vollkommenheit aufzugeben, um das ich so kämpfe - und seine Gnade anzunehmen.
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Glaube ist: das loszulassen, worum Gott mich bittet.
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Glaube ist: das tröstliche Wissen: Wenn ich weine, dann weint er mit mir.
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Glaube ist: das Überzeugtsein von Realitäten, die ich weder sehen noch fühlen kann.
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Glaube ist: das Vertrauen, dass Gort es letztlich gut mit uns machen wird, wenn alles zerbricht, was ich für meine Lieben erträumt habe.
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Glaube ist: das Vertrauen, Gott tut sein Werk in mir, auch wenn ich mich innerlich kalt, hohl, leblos und verlassen fühle und mich nach tröstenden Gefühlen sehne.
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