Inmitten erschütternder Enttäuschungen rufen viele nach dem Brot des Glaubens.
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Jede Krise hat nicht nur ihre Gefahren, sondern auch ihre Möglichkeiten.
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Jede Religion, die sich um die Seelen der Menschen, aber nicht um die Slums und ihre verelendende Wirkung, um die erstickenden wirtschaftlichen Verhältnisse und die lähmenden sozialen Bedingungen sorgt, ist trocken und unfruchtbar wie Staub.
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Jeder wahre Christ ist ein Bürger zweier Welten: der zeitlichen und der ewigen.
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Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum kümmert.
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Keine Arbeit ist unbedeutend. Jede Arbeit zum Nutzen der Menschheit hat ihre Würde und Wichtigkeit, und jede sollte mit dem steten Streben nach Vollkommenheit getan werden.
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Komme, was mag - Gott ist mächtig! Wenn unsere Tage dunkel sind und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte, so wollen wir stets daran denken, dass es in der Welt eine große segnende Kraft gibt, die Gott heißt. Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen. Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln - zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.
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Leichtgläubige Menschen verfallen leicht dem Aberglauben.
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Liebe ist die beständigste Macht der Welt.
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Liebe ist die einzige Kraft, die einen Feind in einen Freund verwandelt.
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Liebe ist verstehendes, schöpferisches, erlösendes Wohlwollen gegenüber allen Menschen. Agape ist überströmende Liebe, die nichts für sich selber will.
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Liebe zum Nächsten ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.
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Über der Vielfalt der Zeit steht ein ewiger Gott, dessen Wahrheit uns führt, dessen Stärke uns schützt, dessen Liebe uns erhält.
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Um Gerechtigkeit zu erreichen, ist Gewalt unbrauchbar: Das alte Gesetz "Auge um Auge" hinterlässt nur Blinde. Gewalt ist unmoralisch, weil sie den Gegner erniedrigen will und sich nicht um Verständnis bemüht. Gewalt will vernichten, nicht überzeugen.
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Vergebung ist keine einmalige Sache, Vergebung ist ein Lebensstil.
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