Als Christen dürfen wir nicht nur an himmlische Wohnungen denken, wir müssen auch an die Elendsviertel und Ghettos denken, in denen die menschliche Seele verkrüppelt.
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Christus ist die Sprache der Ewigkeit, übersetzt in die Worte der Zeit.
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Das Christentum besteht darauf, dass der Mensch seinen Wert in sich selbst trägt, weil er ein Kind Gottes und nach seinem Bild geschaffen ist.
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Das leuchtendste Zeugnis des christlichen Glaubens ist: Gott kann.
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Das Rechte zu tun, ist stets der rechte Augenblick.
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Der alte Grundsatz "Auge um Auge" macht schließlich alle blind.
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Der Gerechte in seiner Niederlage ist stärker als der Böse in seinem Triumph.
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Der Glaube gibt uns die Kraft, tapfer zu ertragen, was wir nicht ändern können, und Enttäuschungen und Sorgen gelassen auf uns zu nehmen, ohne je die Hoffnung zu verlieren.
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Der Glaube macht fähig, aus dem Berg der Verzweiflung Steine der Hoffnung zu schlagen.
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Der Mensch kann niemals aus eigener Kraft das Böse aus der Welt schaffen.
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Der Mensch muss sich aus Gedankenträgheit und Leichtgläubigkeit lösen. Man muss nicht Gelehrter oder Akademiker sein, um unbeirrt nach der Wahrheit zu streben.
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Die Furcht vor Tod und Vergänglichkeit, die sich in tiefer existentieller Angst ausdrückt, kann nur durch positiven religiösen Glauben geheilt werden.
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Die Furcht wird durch den Glauben bezwungen.
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Die Kirche darf angesichts der drohenden nuklearen Selbstvernichtung nicht schweigen. Will die Kirche ihrem Auftrag treu sein, so muss sie das Ende des Wettrüstens fordern.
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Die Weihnachtshoffnung auf Frieden und guten Willen unter allen Menschen kann nicht länger als eine Art frommer Traum von einigen Schwärmern abgetan werden.
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