Das bewusste, offene Eingeständnis unseres Mangels ist das größte Kapital, das die Kirche heute hat.
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Das Licht muss sich in Menschen brechen, die selber zerbrochen sind, damit es nicht blendet, sondern leuchtet.
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Das Schweigen der Kirche kommt von ihrer Angst vor der Stille.
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Der Versuch, erst die halbe Erde in Ordnung zu bringen, bevor ich mich zu Jesu Füßen setzen kann, führt nur dazu, dass ich nie zu ihm komme.
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Die Berufung ist nicht ein Auftrag, bestimmte Dinge für Gott zu erledigen, sondern die Einladung in eine Gemeinschaft.
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Die Hauptaufgabe eines leitenden Christen kann niemals sein, Gottes Wort zu predigen. Sie besteht darin, auf Gottes Wort zu hören.
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Die Heiligen sind Menschen, die großen inneren Hunger haben und sich weigern, ihn mit etwas anderem zu stillen als mit der Speise, die Gott selber gibt.
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Die Nabelschau der Kirche rührt daher, dass Christen ihre persönliche Sicherheit vor die Liebe zu Jesus gesetzt haben.
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Durch die Berufung sollen nicht makellose Kandidaten in eine geistliche Arbeit eintreten, sondern gewöhnliche Sünder sollen in Jesus heil und heilig werden.
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Ein klarsichtiger Leiter ist jemand, der sich selbst klar sieht.
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Gott wird dich zu Christus ziehen, darüber brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Versuche die Signale aufzufangen - und lass dich ziehen.
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Seelsorger kann nur sein, wer selber für seine Seele sorgen lässt.
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Unsere Fixierung auf Kompetenz, Effektivität und neue Lösungen ist ein Riesenhindernis für die Gemeindeerneuerung, denn sie lässt uns auf uns selber vertrauen und nicht auf Gott.
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Was die Erde für den Baum ist, ist die Stille für die Seele.
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Wir haben in unseren Gemeinden nur in dem Maße Autorität, in welchem wir uns Christus unterordnen und ihn direkt in den Menschen wirken lassen.
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