Aber der Mensch hat höhere Bedürfnisse in sich: Gott hat ihm die Ewigkeit in das Herz gelegt.
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An unserer Lieblingsleidenschaft greift uns der Teufel besonders gern an, durch diese sucht er uns am liebsten zu fällen, weil wir hier am schwächsten sind.
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Auch hier unten auf Erden dient und muss alles dienen zur Verherrlichung und zur Ehre des Schöpfers.
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Das Weltmeer ist auszuschöpfen, aber nicht die Liebe Gottes.
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Du bist der Gegenstand seiner Liebe, seiner Aufsicht, seiner Pflege; an dich denkt er, dir geht er nach Tag und Nacht.
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Du sprichst: Ich habe einen Heiland. Ich bekenne, ich ehre, ich liebe ihn. Ist das Wahrheit, dann wohl dir!
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Eine Hauptursache unserer Undankbarkeit gegen Gott ist wohl die natürliche Blindheit und der Unglaube unseres Herzens, mit anderen Worten, unsere Entfremdung von Gott.
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Gott zwingt uns nicht. Wir müssen unsern Willen dazu hergeben und seinem Ruf und Zug folgen.
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Hat uns der Herr so teuer und wert geachtet, so sollten wir uns auch teuer und wert achten.
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Heilen, stillen, trösten, erfreun und segnen und unserer Seele als Freund begegnen ist Jesu Lust.
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Im Herzen muss es sich offenbaren, dass Jesus Christus, Gottes Lamm, wahrhaftig starb am Kreuzesstamm.
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Ist man Christi einmal teilhaftig geworden durch aufrichtiges, ernstliches Bitten, so muss man auch darauf sehen, dass man in ihm bleibe.
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Ja, wo auch nur ein Senfkörnlein Glaubens in einem Herzen sich findet, da darf man gewiss sein: der Heiland sieht es und pflegt es.
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Ob bei uns ist der Sünden viel, bei Gott ist viel mehr Gnade.
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Wahrhaftig glauben an das Kreuz des Sohnes Gottes, das können wir nicht aus uns selbst; das ist eine Schöpfung des neugebärenden Geistes Jesu Christi selber.
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