Wer es allen recht machen will, wird selten das Rechte treffen.
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Wer für die Zukunft sorgen will, benutze die Gegenwart und lerne aus der Vergangenheit.
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Wer im Geist der Reformatoren handeln will, der mache es auch, wie sie es gemacht haben, der breche mit einer Tradition, die jede Reform ausschließt.
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Wer im Geiste der Reformatoren handeln will, der mache es auch, wie sie es gemacht haben, der breche mit einer Tradition, die jede Reform ausschließt, welche sie nicht aus sich selbst gewinnt oder gewonnen hat.
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Wer kein armer Sünder sein will, ist ein reicher Selbstgerechter, der verschmachten wird, weil er satt ist.
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Wer nicht durch die Gnade selig werden will, geht nach dem Gesetz verloren.
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Wer nicht weiß, wozu er lebt, lebt für den Zufall, der alles aus ihm machen kann.
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Wer viel mit Gott umgeht, wird ihm ähnlicher.
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Wer zu viel an sich selbst denkt, macht sich selbst zum Götzen.
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Wie ich jeden Tag essen und trinken muss, um zu leben, so muss ich auch jeden Tag Christus aufs Neue genießen.
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Wie leicht spricht man im evangelischen Stil von seinen eigenen Demütigungen mit Überhebung, und wie selten von seinen Überhebungen mit wahrer Demut.
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Wir ärgern uns so viel, als wir nicht frei von uns selbst sind.
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Wir baun auf deine Gnade, die du uns frei geschenkt auf unsrem Lebenspfade, so reich und unbeschränkt: Sie lässt für alle Sünden in deinem Opferblut uns stets Vergebung finden, verleiht uns Trost und Mut.
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Wo die Welt gern glaubt, da sorge du; und wo die Welt gern sorgt, da glaube du.
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Wo Gnade ist, da sind auch gute Werke.
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