Ach, was für eine fremde Gewalt ist über uns, dass wir weder zu Gott, noch zu uns selbst, noch zu der heiligen Schrift, sondern zur Eitelkeit Lust haben.
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Alle Theologie hat die Ehre und Verherrlichung Gottes zu ihrem Ziele.
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Das Blut Christi macht alles neu; es liegt aber nicht in unserer Macht zu erklären, auf welche Weise dies geschehen wird.
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Das Geheimnis Gottes heißt ein Geheimnis, weil es weit von jener Erkenntnis zu unterscheiden ist, die wir durch die bloße Anschauung erlangen können.
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Der Theologe, der von Jesus Christus in die wahren Begriffe eingeführt worden ist, bleibt dabei, dass in der Heiligen Schrift nicht einmal ein Pünktchen ohne Grund zu finden ist.
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Die Heilige Schrift ist das von Gott eingegebene Wort als eine zureichende und deutliche Richtschnur zur Unterweisung der Menschen über alles, was sie zu glauben und zu tun haben, um Gott zu verherrlichen.
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Gleichwie die Erlösung durch Jesus der Grund des Heils ist, so ist die Heiligung des Geistes der Grund des Lebens.
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Gott braucht Arbeiter an niedrigen Dingen. Arbeiter an hohen Dingen hat er genug.
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Gott ist das ewige unauflösliche Leben; die Geschöpfe dagegen haben ein auflösliches, aber doch in seinem Innersten unzerstörbares Leben.
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Herr, dein Wort bleibt ewiglich, soweit der Himmel ist; deine Wahrheit währt für und für.
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Ich tue, was ich kann; ich warte aber auf neue Kraft.
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Niemand als Gott kann das Herz des Menschen in moralischer Beziehung, geschweige denn in physischer oder gar metaphysischer Hinsicht erforschen.
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Nun, Herr, lehr mich deine Wege, leite mich auf deinem Stege, scheine mir im finstern Tal! Mit dir und mit deinen Gliedern will ich mich im Geist verbrüdern; außer dir ist keine Wahl.
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O Herr, wir nehmen mit Unrecht Anstoß an der Verwirrung der Zeit, denn du wirst lauter Wunder Deines Reiches daraus machen.
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Wir spüren der Wahrheit, so gut wir können, nach und nehmen die kleinen Worte der Schrift zur Regel.
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