Bete und arbeite!
Quelle:
Ordensgrundsatz der Benediktiner |
Dem Gottesdienst soll nichts vorgezogen werden.
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Denn erst dann sind sie wahre Mönche, wenn sie von der Arbeit ihrer Hände leben wie unsere Väter und die Apostel.
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Die Sorge für die Kranken muss vor und über allem stehen: Man soll ihnen so dienen, als wären sie wirklich Christus.
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Gäste, die ankommen, empfange man alle wie Christus, weil er selber sagen wird: Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen. Die allergrößte Sorge und Aufmerksamkeit lasse man bei der Aufnahme von Armen und Pilgern walten, denn mehr als in anderen nimmt man in ihnen Christus auf.
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Wenn wir Psalmen singen, dann soll unser Herz mit dem gesungenen Wort zusammenklingen.
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Wie es einen bösen, bitteren Eifer gibt, der von Gott trennt und in das Reich des Todes führt, so gibt es einen guten Eifer, der von der Sünde trennt, zu Gott und zum ewigen Leben führt.
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