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Predigten zu Apostelgeschichte 2,32
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Gott steht bereit, unseren Glauben an Ihn zu bestätigen
Der Glaube, wie er im Neuen Testament zu finden ist, unterscheidet sich von dem Glauben von heute dadurch, dass der neutestamentliche Glaube etwas bewirkte – er wurde bestätigt! Zu Pfingsten stand Petrus auf, dann erhob er seine Stimme. Ich möchte daran erinnern, dass Petrus hier für die gesamte Gemeinde Gottes steht. Petrus war der Erste, der aufstand, nachdem der Heilige Geist gekommen war. Petrus hatte dem Wort des Herrn geglaubt, und er hatte eine Bestätigung in seinem eigenen Herzen erhalten. In unseren Tagen sind Anfang und Ende des Glaubens ziemlich gleich. Wir glauben an den Glauben – aber nichts geschieht. Es gibt keine Bestätigung. Petrus setzte seinen Glauben auf einen auferstandenen Christus – und es passierte etwas. Das ist der Unterschied! Wie im Fall des Petrus sollte es die Aufgabe der Gemeinde sein, aufzustehen, sich zu erheben. Petrus wurde – wie es die Gemeinde auch sein sollte – zu einem Zeugen auf Erden von den Dingen im Himmel. Die Gemeinde muss von Kräften zeugen, die über das Irdische und Menschliche hinausgehen – und weil ich das weiß, ist es eine Quelle großen Schmerzes für mich, dass die Gemeinde versucht, mit den eigenen, menschlichen Kräften ihre Ziele zu erreichen. Petrus bezeugte etwas, was jenseits des Irdischen liegt und was er erlebt hatte. Er wollte all jene beeinflussen, drängen und ermahnen, die noch nicht diese Erfahrung gemacht hatten. Denn die Kraft von oben erweist sich als niemand anderer als der Geist Gottes persönlich!
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Die Verheißung des Geistes
Die wunderbaren Ereignisse, die in Jerusalem durch den Heiligen Geist am Pf ingsttag bewirkt wurden, zeigten den Jüngern, dass Jesus Christus, der Messias-Heiland, nun wirklich Seinen Platz zur Rechten des Vaters in der Höhe eingenommen hatte.
Obwohl um ihn her Juden lautstark Kritik äußerten, erhob Petrus seine Stimme und sagte, dass alle, die an jenem Tag in Jerusalem waren, die Erfüllung einer Prophetie erlebten - der Worte Jesu, dass Er nach Seinem Tod, Seiner Auferstehung und Erhöhung den Heiligen Geist senden werde.
»So wisse nun das ganze Haus Israel gewiss«, rief Petrus aus, »dass Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat« (Apostelgeschichte 2,36).
Viele, ja ungezählt viele haben nicht erfasst, was Petrus an Pfingsten besonders betonte: Das Wichtigste an Gottes Plan war die Tatsache, dass Jesus in den Himmel erhöht worden war und dass Seine Verherrlichung das Signal zum Kommen des verheißenen Heiligen Geistes war. Welch eine Lektion! Der Geist muss nicht gebeten werden - Er kommt, wenn der Heiland geehrt und erhöht wird!