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Predigten zu 2. Korinther 5,21

"Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm."

Autor: Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892) englischer Baptistenpastor
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"Denn Er hat Den, der von keiner Sünde wusste, für und zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in Ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt."

Betrübte Seele! warum trauerst und weinst du? Bist du betrübt über dein Sündenelend? Dann schaue empor zu deinem vollendeten Herrn und Heiland, und bedenke, dass du in Ihm vollkommen geworden bist; du bist in Gottes Augen so vollkommen, wie wenn du nie gesündiget hättest; ja, noch viel mehr, der Herr der Gerechtigkeit hat ein göttliches Gewand über dich geworfen, so dass du mehr hast als die Gerechtigkeit Gottes. O du, lieber Christ, der du trauerst, über die angeborne Sündhaftigkeit und Bosheit, siehe, nun kann dich keine deiner Sünden mehr verdammen. Du hast die Sünde hassen gelernt; du hast aber auch die Erkenntnis empfangen, dass die Sünde nicht mehr dein ist: sie ward Christo aufs Haupt gelegt. Du stehst nicht mehr für dich selbst da, denn du bist nun in Christo geborgen; bist nicht angenehm um deinetwillen, sondern in deinem Herrn und Heiland; du wirst von Gott in dieser Stunde ebenso angenommen, mit all deiner Sündhaftigkeit, wie in jener seligen Zukunft, wo du, von allem Verderben und Elend erlöst, verklärt vor seinem Throne stehst. O, ich beschwöre dich, fasse diesen köstlichen Gedanken recht zu Herzen: vollkommen gemacht in Christo! Denn du bist "vollkommen in Ihm". "Christi Blut und Gerechtigkeit, Das sei dein Schmuck und Ehrenkleid; Damit kannst du vor Gott besteh'n, Wenn du zum Himmel wirst eingeh'n."Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferwecket ist, welcher ist zur Rechten Gottes, und vertritt uns."Christ, lass dein Herz guter Dinge sein, denn du bist"angenehm gemacht in dem Geliebten", was hast du noch zu fürchten? Dein Antlitz strahle von Glück; lebe bei deinem Meister; wandle in den Vorstädten des himmlischen Jerusalem; denn bald kommt deine Zeit, und dann wirst du dich erheben dahin, wo dein Jesus thront, und wirst herrschen zu seiner Rechten, gleichwie Er empfangen hat und ist gesessen zur Rechten des Vaters; und das alles darum, dass Er der göttliche Meister,"der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht ist, auf dass wir würden in Ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.


Autor: Carl Eichhorn (* 11.07.1810; † 08.02.1890) deutscher lutherischer Pastor
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"Die Rechtfertigung ist nicht blosse Zurechnung des Verdienstes Christi Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt."

Es findet bei der Rechtfertigung nicht nur eine Zurechnung der Gerechtigkeit oder des Gehorsams Jesu Christi statt, sondern wir werden tatsächlich aus Sündern Gerechte. "Dass wir würden in ihm Gerechtigkeit Gottes" (wörtlich). Die Gerechtigkeit, die von Gott stammt und darum auch vor ihm gilt, wird unser Wesen, unsre Art. - Es liegt dies auch darin begründet, dass wir durch den Glauben in ein inneres, tief persönliches Verhältnis zum Herrn kommen. Wir werden in ihn versetzt, in ihn eingepflanzt (Röm. 6, 5). Darum heißt es auch, dass wir in ihm, nicht bloss durch ihn gerecht werden. Er selbst wird unsere Gerechtigkeit. In Jer. 23, 6 lesen wir das große Wort: "Jehova, unsere Gerechtigkeit." Abraham ergriff im Glauben den Herrn selbst, das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet. In Jesus, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, hat uns Gott eine Gerechtigkeit bereitet. Sie ist nur in seiner Person zu haben. Jeder, der wahrhaft an ihn glaubt, zieht ihn an wie ein neues Kleid (Röm. 13, 14). In Jesus Christus eingehüllt, können wir uns vor Gott sehen lassen. In unserer Sündenblösse müssen wir vor seinem heiligen Angesicht vergehen.

- Wenn wir mit dem Herrn Jesus durch den Glauben in eine solche Lebensverbindung treten, so findet gleichzeitig eine Lösung von der Sünde statt, nicht bloss eine Freisprechung von der Sündenschuld. Es gibt keine völligere Lösung als die, welche durch den Tod herbeigeführt wird. Alle, die an Jesus glauben, sind der Sünde gestorben. Der alte Mensch wird mit Christus gekreuzigt. - Es geschieht also ein Abbruch der bisherigen Beziehungen zur Sünde und zur Welt. Es tritt eine Entfremdung ein. In Stunden der Versuchung gewinnt wohl das Böse wieder eine Anziehungskraft. Aber sofort kommen auch Reue und Schmerz. Darin zeigen sich der Abscheu und das Grauen vor der Sünde. Gerechtfertigte sind im Innersten ihres Herzens von der Sünde geschieden. Sie gehen ihr nicht mehr nach. Die Sünde geht ihnen nach, aber sie sind auf der Flucht vor ihr. Sie packt sie, aber sie wehren sich, sie kämpfen wider sie und haben die heiße Sehnsucht in sich, ganz über sie Herr zu werden. Wer in Christo ist, kann nicht sündigen, es sei denn, dass die Verbindung mit ihm in der Versuchung nicht festgehalten wird. - Die Rechtfertigung leistet dem Leichtsinn keinen Vorschub. Zu Paulus' Zeiten gab es Leute, die seine Gnadenlehre grob missverstanden haben. Sie dachten, wenn die Gnade die Sünde forträumt, könne man ruhig weitersündigen. Je mehr man sündige, desto mächtiger könne sich die Gnade erweisen. Das weist Paulus mit Entrüstung zurück. "Wie? Sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben?" In Jesu sind wir tot für die Sünde und leben für Gott. Die Lehre, die nur von einer Zurechung der Gerechtigkeit Christi weiss, bedarf also einer biblischen Vertiefung und Verinnerlichung.


Autor: Martin Luther (* 10.11.1483; † 18.02.1546) theologischer Urheber der Reformation
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Wunderbare Verwandlung

O, das ist die große Freude, von welcher der Engel spricht! Das ist der Trost wegen der überschwänglichen Güte Gottes, dass sich der Mensch, wenn er glaubt, eines solchen Schatzes rühmen mag, dass Gott wirklich sein Vater ist und Christus sich nicht schämt, uns Brüder zu nennen. Denn diese Dinge sind wahr und für uns geschehen, wenn wir gläubig sind. Das ist das Wichtigste und das größte Gut in den Evangelien und viel wichtiger als die Lehre von den guten Werken. Christus muss vor allem unser und wir müssen sein werden, ehe wir zu den Werken greifen. Und das geschieht einzig durch den rechten Glauben, der uns die Evangelien verstehen lässt und alles an den rechten Ort stellt. Das bedeutet, Christus recht verstanden zu haben. Davon wird man fröhlich, frei und zufrieden, und daraus erwachsen Liebe und Lob gegenüber Gott, weil er uns in Christus solche überschwänglichen Güter umsonst gegeben hat. Daraus folgt dann ein rechter, williger Mut zum Handeln, zum Lassen und zum Leiden, so wie es Gott gefällt, es sei im Leben oder im Sterben, wie ich schon oft gesagt habe. Das meint Jesaja 9, wenn es dort heißt: »Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben.« Uns, uns, uns geboren und uns gegeben! Darum sieh zu, dass du beim Evangelium dich nicht nur an der Geschichte selbst ergötzt, weil das nicht lange anhält. Verweile auch nicht allein bei dem Beispiel, denn das bleibt auch nicht lange ohne den Glauben, sondern sieh zu, dass du dir Christi Geburt zu eigen machst und mit ihm tauschst, damit du deine Geburt loswerdest und seine übernimmst. Das ist unser Grund und Erbgut, worauf dann die guten Werke zu bauen sind.


Autor: Carl Olof Rosenius (* 03.02.1816; † 24.02.1868) schwedischer Laienprediger und Initiator einer neuevangelischen schwedischen Erweckungsbewegung

"Gott hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, auf dass wir würden in Ihm die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt."

Ein gewaltiges Wort! Denn es steht im Grundtexte wirklich nicht Sündopfer, sondern "Sünde" - "zur Sünde gemacht" - Dieses Wort beschreibt, dass Er so ganz und gar mit der Sündenmasse der ganzen Welt bedeckt war, dass Er eitel Sünde genannt werden konnte, wie Bischof Hersleb über diesen Spruch sagt: "Er wurde zu der Sünde selbst gemacht, so dass Gott Ihn für nichts anderes als für lauter Sünde ansah. Gott machte Ihn sozusagen zu einem Sündenklotz, einem Sündenklumpen, auf dass alle Strafe Gottes, der ganze Zorn, der ganze Grimm der Hölle, das ganze Recht des Satans an uns um der Sünde willen in Ihm wie in einem Mittelpunkt zusammenstossen sollten und gleichsam Wohnung, Raum und Platz bei Ihm hatten." Luther sagt: "Als der barmherzige Vater alle unsere Sünden auf Ihn warf, sagte Er:"Du sollst sein, was alle Menschen von Anfang der Zeit bis zu ihrem Ende gewesen sind. Du sollst der Sünder sein, der den Apfel im Paradies nahm; Du sollst David sein, welcher Ehebruch und Mord verübte; Du sollst Paulus sein, der verfolgte, verspottete und alle Gewalttätigkeiten ausübte, Petrus, der seinen Herrn verleugnete usw. In Summa: Du sollst sein, was alle Menschen sind, als hättest Du aller Menschen Sünde allein getan; deshalb denke nun, wie Du für sie bezahlst und genugtust."

Als Christus, der Mittler, so die Sünden der Welt trug, traf Ihn auch der ganze Fluch des Gesetzes, nämlich der ganze Zorn Gottes, Ungnade und Pein, die die Sünde der ganzen Welt verdiente. Dieser Kampf begann in Gethsemane und war so hart, dass er dem starken Helden unter Gebet und Tränen Blutschweiss auspresste, als ob Er ein ohnmächtiger Sünder wäre. Gottes Zurechnungsgesetz ist kein Scherz, sondern der allergrößte Ernst. Weil Gott die Sünde auf Christus geworfen hatte, konnte dieser sich nicht einmal vor Gott beklagen, dass Er unschuldig sei, sondern musste vor dem Vater als ein großer Sünder stehen und den bitteren Kelch, den ganzen Fluch des Gesetzes trinken. Dieser Fluch wurde vollzogen durch den Tod am Kreuz, der den ganzen Fluch des Gesetzes in sich fasst. Hier hielt nun auch der Tod sein Treffen mit dem Leben. Der Tod ist ein allmächtiger Herr über die ganze Welt; denn er überwindet Könige, Fürsten und alle Menschen. Nun legt er sich mit seiner ganzen Macht auf Christus, will auch Ihn überwinden und verschlingen, scheint auch hierin zu siegen, indem der Herr mit starkem Geschrei und Tränen den Geist aufgab. Aber weil das ewige Leben auch dann in Ihm war, als Er sich vom Tod überwinden und töten ließ, kehrte dieses Leben wieder und überwand und tötete den Tod. Durch diesen unschuldigen Tod Christi für die Sünden der Welt wurde nun der große Sieg erfochten, durch den der Kopf der Schlange zertreten wurde. Das Gesetz hatte alles erhalten, was es von dem ganzen Menschengeschlecht zu fordern hatte. Die Sünde war vollkommen abgestraft und gesühnt. Der Tod war vom Leben überwunden. Der Teufel hatte dadurch seinen Raub verloren. "Der Verkläger war verworfen" und "verurteilt", und durchs Blut des Bundes wurden die Gefangenen aus der Grube gelassen; denn jetzt war allen ewiger Pardon, Leben, Freiheit und Gerechtigkeit erworben. Engel und selige Scharen sangen jetzt von dem Sieg: "Ehre und Lob und Preis und Stärke sei unserem Gott und dem Lamm!" Dieses war der herrliche Sieg, von dem geschrieben steht: "Der Tod ist verschlungen in den Sieg. Tod, wo ist dein Stachel? Hölle, wo ist dein Sieg? Aber der Stachel des Todes ist die Sünde; die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unseren Herrn Jesus Christus."

So ist denn jetzt die ganze Welt durch den herrlichen Sieg Christi ebenso wahr und richtig in Christus erlöst, wie sie in Adam gefallen und verloren ist. Sie erhält ebenso unverdient das ewige Leben durch Christus, wie sie durch Adam die Sünde und den Tod geerbt hat. Die Erbschaft von Adam sehen und fühlen wir zu jeder Zeit in uns und in der Welt. Die Erbschaft von Christus aber sehen und fühlen wir nicht, sie muss allein durch das Evangelium verkündigt und von uns geglaubt werden. Gott der Herr sieht allein Christus und Sein Verdienst. Deshalb, so wahr du die Welt in Sünden versenkt siehst, so wahr sieht Gott alle Menschen in Christus vollkommen versöhnt, gerecht gemacht und heilig, ja, so wohlgefällig, wie Er im Anfang ansah, was Er gemacht hatte. Es war alles sehr gut. Wäre die Welt nicht so vor Gottes Augen aufgerichtet, so hätte Christus Sein Versöhnungsamt nicht vollkommen erfüllt. Darum bedarf es nun zu unserer Seligkeit nur der Botschaft des Evangeliums: "Huldigt dem Sohn! Kehrt wieder, ihr abtrünnigen Kinder! Kommt, lasst uns miteinander rechten; wenn eure Sünde gleich blutrot ist, soll sie doch schneeweiss werden. - Der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst! Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden."

Wer bin ich, wenn es mich betrifft? Ein Abgrund voller Sündengift! Wer bin ich, Lamm, in Deiner Pracht? Ein Mensch, der Engel weichen macht, So rein, so weiss, so schön, so auserwählt, Dass mir's an Worten zur Beschreibung fehlt.


Autor: Adolf Schlatter (* 16.08.1852; † 19.05.1938) schweizer evangelischer Theologe und Professor fürs Neues Testament
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Neben dem, der die Sünde nicht kannte, stehen wir, die wir sie kennen. Kennen wir sie wirklich? Steht es nicht so: ich kenne sie nicht; aber er kennt sie? Man kennt die Sünde erst, wenn man von ihr frei geworden ist. Die Maße des Drachens kann niemand messen als der, der ihn überwunden und erschlagen hat. Deshalb, weil er die Sünde an sich selbst nicht kannte, konnte er sie an uns; darum richtete er sie und darum ward sie an ihm gerichtet. Weil wir dagegen die Sünde tun und sie deshalb nicht kennen, wurde er für uns zur Sünde gemacht; denn sehen müssen wir sie in ihrer Verwerflichkeit und todbringende Macht. Es ist mir nicht zu helfen, solange ich sie verberge, schönfärbe, erkläre, entschuldige und rechtfertige. Wie soll sie aber ans Licht kommen. ohne dass sie mich in Schande, Fluch und Zorn versenkt? Wird der zur Sünde gemacht, der sie kennt und sie in sich selber hat, so dass er an sich selber sehen muss, was sie ist und wirkt, so ist das sein Untergang. Dass der zur Sünde gemacht wird, der sie kennt, das ist die Tat des göttlichen Zorns. Nun wird sie aber ans Licht gestellt an dem, der sie nicht kannte, und dadurch wird die Enthüllung der Sünde zur göttlichen Gnadentat. Dass er zur Sünde gemacht wird, bringt weder ihm noch uns das Verderben. Er tut eben jetzt Gottes herrlichen, gnädigen Willen im vollkommenen Gehorsam; darum ist für ihn das Erhöhtwerden an das Kreuz die Erhebung, die ihn hinauf zum Vater führt. Für uns aber tritt deshalb, weil er zur Sünde gemacht ist, Gottes Gerechtigkeit in Kraft, die aus uns etwas anderes als Sünder macht, nämlich Glaubende. Weil wir die Sünde kennen, kennen wir die Gerechtigkeit nicht. Weil Jesus dagegen die Sünde nicht kannte, kannte und wirkte er Gottes Gerechtigkeit, in der die Wahrheit und die Erbarmung zur herrlichen Einheit verbunden sind. Durch Ihn wird unser Sündigen vom Licht der Wahrheit bestrahlt und aus allen dunklen Verstecken und täuschenden Hüllen herausgeholt. Jesus nimmt aber, indem er selbst für uns zur Sünde gemacht ist, dem Licht der Wahrheit die rächende Macht, an der wir verderben, und gibt ihm den Glanz der Barmherzigkeit. Daher sehen wir an Ihm Gottes Gerechtigkeit, die nicht die Sünde der Welt, wohl aber die Welt lieb hat und ihr deshalb das Lamm Gottes gibt, das ihre Sünde von ihr nimmt.

Zu Dir, heiliger Gott, könnte ich nicht aufsehen, wäre nicht Dein Vergeben meine Stütze, und ich könnte nicht in mein Leben hineinsehen, wäre nicht Dein Vergeben das, was mich hält. Ich weiß, wo Du es mir und Deiner ganzen Schar gewährt hast; das geschah im Sterben Deines Sohnes, unseres Herrn. Dort zeigst Du uns, was Sünde ist, und nun weiß ich, dass sie vergeben ist, und dort zeigst Du mir, was Deine Gerechtigkeit ist, und nun weiß ich, dass ich ihr glauben soll. Amen.