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Predigten zu 2. Könige 18,17
Zitate von Wilhelm Busch anzeigen
Das war für den König Hiskia eine furchtbare Enttäuschung. Denn in den Versen vorher wird erzählt, dass Hiskia dem assyrischen König einen ungeheuren Tribut geschickt hatte, um ihn zum Frieden zu bewegen. „Also gab Hiskia all das Silber aus dem Hause des Herrn. Und er zerbrach die Türen am Tempel des Herrn und die Goldbleche, die er selbst hatte drüberziehen lassen, und gab sie dem König von Assyrien."
Betrogener Hiskia! Alles nahm ihm dieser König der Weltmacht, durch den im Alten Testament die selbstherrliche, gottlose Satansmacht abgebildet wird. Und nachdem er alles genommen hat, macht er sich mit „großer Macht" auf, das Volk Gottes im Alten Bunde zu vernichten.
„Und sie zogen herauf.“ – Wie mag es Hiskia zumute gewesen sein! Nun lernt er etwas, was wir alle lernen müssen: Zwischen der Macht des Satans und dem Volke Gottes gibt es keinen Frieden.
Es hat auch im Neuen Bunde manch ein Christ versucht, sich den Frieden zu erkaufen, indem er allerhand preisgab. Er machte dem „Fürsten dieser Welt" Zugeständnisse. Und er stellte sich – um des Friedens willen – der Welt so gleich wie Hiskia, der – Tribut zahlend sich in nichts von den weltlichen Fürsten seiner Zeit mehr unterschied.
chts! Satan nimmt; und am Schluss zieht das Heer der Welt herauf, um dein machtloses Herz in die Hölle zu bringen. Volk Gottes, es gibt keinen Frieden! Satan will deine Vernichtung. Darum seid Kriegsleute in Gottes Macht! Stehet! Ziehet an den Harnisch Gottes! Amen.