|
1) Ich hab' gewählt! Hab einmal mich entschieden,
hab meinem Herrn mich ganz verschrieben.
ER hat mein Herz. Unmöglich, dass ich’s teile
mit dieser Welt, die ich als Fremder nur durcheile.
ER ist mein Teil, so dass mir gar nichts fehlt:
Ich hab’ gewählt!
2) Ich hab’ gewählt! Gewählt für alle Zeiten
den Mann der Schmerzen...
|
|
1) Ich hab heut Abend viel von mir gegeben.
Ihr hörtet liederweise Ton für Ton
ganz nah den Klang aus meinem fernen Leben,
als wärt ihr meine Freunde lange schon.
2) Die Lieder für euch konnten nur gelingen,
weil zu mir Freude flog aus manchem Blick.
Was von euch ausging, gab mir Schwung beim Singen,
sprang mir als Energie ins Herz...
|
|
1) Ich hab ihn dennoch lieb
und bleibe an ihm hangen.
Er einzig meine Lust!
Er einzig mein Verlangen!
Fall ich schon oftermal
aus meiner Liebes-Pflicht:
so trennet solches doch
die treue Liebe nicht.
2) Denn hätt' ich nur die Kraft,
die ich mir wünschen wollte,
wenn mein Wunsch nach Begier
erfüllet werden sollte.
Gewiss, ich...
|
|
1) Ich hab ihn treu erfunden, könnt ich nur sagen wie!
Ich möcht die Knie beugen und immer nur bezeugen:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
2) Seitdem er seine starke und treue Hand mir lieh,
dass ich ihm trauen sollte, weil er mich führen wollte:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
3) Trotzdem ich ihm gekostet...
|
|
1) Ich hab in dir den Grund gefunden,
den Fels des Heils, der feste steht.
Hier bleib ich ewig dir verbunden,
gerettet, wenn die Welt vergeht.
Hier halt ich Sturm und Prüfung aus,
denn auf der Wahrheit steht mein Haus.
2) Es ist das gute deiner Liebe,
die keine Welle übersteigt,
es sind die neuen Lebenstriebe,
die alle böse Lust...
|
|
1) Ich hab in Gottes Herz und Sinn
mein Herz und Sinn ergeben;
was böse scheint, ist mir Gewinn,
der Tod selbst ist mein Leben.
Denn Gott ist mein,
und ich bin sein,
was ist wohl, das mir schade?
Ob er gleich schlägt
und Kreuz auflegt, bleib
ich in seiner Gnade.
2) Das kann mir fehlen nimmermehr,
mein Vater muss mich lieben.
Wenn er...
|
|
1) Ich hab in guten Stunden
des Lebens Glück empfunden,
und Freuden ohne Zahl:
so will ich denn gelassen
mich auch in Leiden fassen;
welch Leben hat nicht seine Qual?
2) Ja, Herr, ich bin ein Sünder,
und stets strafst du gelinder,
als es der Mensch verdient.
Will ich, beschwert mit Schulden,
kein zeitlich Weh erdulden,
das doch zu...
|
|
1) Ich hab in Jesus Heil gefunden,
ein unaussprechlich großes Glück.
Von seiner Liebe Macht gebunden,
seh ich in seinen Gnadenblick:
In Jesu das Heil ward mir zuteil,
die Liebe vom Sohn, mein seliger Lohn.
In Jesu das Heil ward mir zuteil,
die Liebe vom Sohn, mein seliger Lohn.
2) Ja, auf dem Lebenspfad nach Hause,
geführt von Jesu...
|
|
1) Ich hab keine Angst, Herr,
weil du der Schöpfer bist.
Ich fürchte Menschen nicht,
denn nur du gibst Sternen Licht.
Ich geb niemals auf,
weil ich weiß, wie groß du bist,
verliere nicht den Mut,
Herr, weil du mich so sehr liebst.
Ref.:
In der Welt kann man verzweifeln,
doch du hast diese Welt besiegt.
Dein Licht ist heller als...
|
|
1) Ich hab mein Sach Gott heimgestellt,
er machs mit mir, wie’s ihm gefällt.
Soll ich allhier noch länger lebn,
ohn Widerstrebn
seim Willen tu ich mich ergebn.
2) Mein Zeit und Stund ist, wann Gott will,
ich schreib ihm nicht vor Maß und Ziel.
Es sind gezählt all Härlein mein,
beid, groß und klein;
fällt keines ohn den Willen...
|
