1) Ich hab ihn treu erfunden, könnt ich nur sagen wie!
Ich möcht die Knie beugen und immer nur bezeugen:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
2) Seitdem er seine starke und treue Hand mir lieh,
dass ich ihm trauen sollte, weil er mich führen wollte:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
3) Trotzdem ich ihm gekostet unendlich große Müh,
ihn manchmal noch betrübet, der mich so treu geliebet:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
4) Sooft aus dunklen Nächten mein Herze zu ihm schrie,
er wusste stets Erquickung, er brachte mir Beglückung:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
5) Ich mochte zu ihm kommen des Abends oder früh,
verwundet oder schuldig nie ward er ungeduldig:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
6) Sooft ich in Gedanken mein Leben rückwärts zieh,
in all den tausend Fragen, in all den schweren Lagen:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
7) Und könnt ich je nicht reden die Worte, schwänden sie,
dann sollt ihr immer wissen, ich ruh zu seinen Füßen:
„Es mangelte mir nie, es mangelte mir nie!“
Das Lied "Ich hab ihn treu erfunden" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Loben (2007) Lieder der Hoffnung |
98 | ||
Jesu Name nie verklinget 3 (1975) Erweckliche Lieder für Chor-, Jugend- und Gemeindearbeit |
755 |