1) Glaube ist die Zuversicht,
die auf ihrem Grund bleibt stehen,
da man hofft und siehet nicht,
zweifelt aber nicht am Sehen;
denn der Grund ist tief gelegt,
der den Bau der Hoffnung trägt.
2) Menschenherzen sind wie Rohr,
die von jedem Winde wanken;
Glaube richtet sich empor
über menschliche Gedanken,
und das Wort aus Gottes...
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1) Glaube leitet uns durchs Leben,
hält uns an des Führers Hand,
|: läßt uns himmelaufwärts streben
durch der Liebe starkes Band. :|
2) Liebe decket alle Schwächen,
die mein Nächster hat getan;
|: denn der Mittler voller Liebe
sieht auch meine Schuld nicht an. :|
3) Hoffnung machet nicht zuschanden,
was die Zukunft uns...
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1) Glaube nur, glaube nur,
armes Herze, glaube nur,
was dein Gott dir hat versprochen,
geht's auch gegen die Natur!
Er hat nie sein Wort gebrochen,
fühlest du, mein Herz, auch keine Spur:
glaube nur, glaube nur.
2) Glaube nur, glaube nur,
wenn dich das Gewissen schreckt,
und du fühlst dich schuldbeladen,
wenn die Sünde,...
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1) Glaube, glaube und vertraue, glaube wider allein Schein!
Glaube, glaube und vertraue, glaube und der Sieg ist dein!
Auf die Strophe 2 hat Walter Schäble das Copyright
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1) Wohl geahnt doch nie gesehen
was der Glaube uns verspricht:
Neues Leben wird es geben,
Jesus Christus, unser Licht.
Ref.: Glaube, Hoffnung, Liebe:
eine neue Welt.
Und wenn gar nichts bliebe,
seine Hand uns hält.
Und wenn gar nichts bliebe,
seine Hand uns hält.
2) Viel gesucht doch nie gefunden
was die Hoffnung uns...
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1) Glaube, Lieb' und Hoffnung sind
der wahrhafte Schmuck der Christen.
Hiermit muss sich Gottes Kind
stets bestreben auszurüsten.
Wo man Gott will eifrig dienen,
da muss dieses Kleeblatt grünen.
2) Glaube legt den ersten Stein
zu des Heils bewährtem Grunde.
Sieht auf Jesum nur allein
und bekennt mit Herz und Munde
sich zu seines...
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1) Glauben heißt vertrauen Gottes Vaterhut;
Glauben ist ein Bauen auf des Heilands Blut.
Glauben ist ein Reifen in des Geistes Zucht;
Glauben heißt ergreifen der Erlösung Frucht.
2) Glaubensbeter fassen Gottes Allmacht an.
Glaubenskinder lassen, was ihn kränken kann.
Glaubenswege gehen hin am Abgrundsrand;
Glaubensaugen sehen der...
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1) Glauben heißt, die Gnad erkennen,
sie den Sünder selig macht;
Jesus meinen Heiland nennen,
der auch mir das Heil gebracht.
Glauben heißt: Nach Gnade dürsten,
wenn man Zorn verdienet hat;
denn das Blut des Lebensfürsten
macht und selig, reich und statt.
2) Glauben heißt, den Heiland nehmen,
den uns Gott vom Himmel gibt,
sich vor...
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1) Glauben ist kein leichtes Ding
und durchaus nicht so gering,
wie die meisten Menschen träumen
und darüber es versäumen.
Es ist eine Geistesgab',
die ich von Natur nicht hab'.
2) Ja, Gott selbsten, ehe er
glauben wirket, muss vorher
unsre Herzen zubereiten,
und es in die Buße leiten,
weilen sonst kein Glaube...
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1) Glauben ist was recht Gewisses,
weil man Worte Gottes hat,
und der Geist ist über dieses
auch an eines Pfandes Statt;
so bereitet Gott uns zu
auf den Eingang seiner Ruh.
2) Dieser Geist legt Gottes Worte
tief und fest im Herzen an;
denn da sind die rechten Orte,
wo er wirken will und kann.
Glaubt man Jesus, ist's erlaubt,
dass...
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