1) Ein Stern ist aufgegangen
so hell und wunderschön,
der sagt, wo das Verlangen
der Völker ist zu sehn.
Zeigt auf den Stern der Sterne,
den Gott gegeben hat,
die Heiden aus der Ferne
ruft er zu Davids Stadt.
2) Den Armen tief im Dunkeln
sagt ihrer Seher Mund,
dass eines Sternes Funkeln
bring ihnen süßen Fund.
Zeigt an die Ankunft...
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Ref.: Ein Stern, ein Stern steht hoch am Himmelszelt,
er leuchtet für dich, er leuchtet für mich,
für alle Menschen dieser Welt.
Ein Stern, ein Stern steht hoch am Himmelszelt,
er leuchtet für dich, er leuchtet für mich,
für alle Menschen dieser Welt.
1) Suchst du nach dem Kind? – folg dem hellen Stern!
Das den Frieden bringt –...
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Ref.: Ein Stern, ein Stern, ein Stern zeigt euch den Weg zum Kind.
Wer seinem Leuchten folgt, der findet ihn, den Retter der Welt.
Wer seinem Leuchten folgt, der findet ihn, den Retter der Welt.
1) Als erstes zeigte er den Weisen den Weg nach Bethlehem.
Sie suchten einen neuen König. Die Reise war sehr unbequem.
2) Die Hirten sahen dieses...
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1) Ein stiller Abend breitet seine Flügel
erquickend über weite Fluren aus.
Und fern am Horizont verbirgt ein Hügel
der Sonne Eintritt in ihr nächtlich' Haus.
Wird mir's so voll stiller Wonne
auch an jenem Abend sein,
wenn sich meine Lebenssonne
in die Fluten tauchet ein?
2) Und wie ein Spiegel liegt in klarer...
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1) Ein stilles Herz ist mir beschieden,
das vor dem Heiland selig schweigt.
Ich koste stündlich diesen Frieden,
weil Er sich liebend zu mir neigt.
Seit ich mich froh in Ihm erlabe,
ist alles andre für mich schal.
Ich habe meinen Himmelsfrieden
in Jesus ein für allemal.
2) Ein stilles Herz hat nichts zu scheuen,
es kommt ja aus dem...
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1) Ein Storch spazierte einst am Teiche, da
fand er eine blinde Schleiche. Er sprach:"Das ist ja
wunderbar" und fraß sie auf mit Haut und Haar.
2) Die Schleiche lag in seinem Magen, das
konnten beide nicht vertragen. Da sprach die blinde
Schleich':"O Graus!" und ging zur Hintertür hinaus.
3) Der Storch sah solches mit Verdruß,...
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1) Ein Strom hält hier die Auen grün,
drauf Christi Lämmer weidend ziehn.
Sie haben im Apostelamt
des guten Hirten Stimm’ erkannt.
Ref.: Bringt Lob und Preis dem Lammesgeist,
der uns am Gnadentisch gespeist!
In heil’ger Höhe sehn wir die Freud’,
die Jesus seinen Jüngern beugt.
Hier ist der Hort der sel’gen Schar,
mein Heim,...
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Jeder gibt ein Stück vom Leben.
Viele teilen, werden satt.
Keiner urteilt ohne Wissen.
Jede schenkt so viel sie mag.
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1) Ein Tag geht nach dem andern hin,
da ich noch stets im Leben bin,
die Zeit verläuft und ich mit ihr,
nur du, mein Gott, bist stets bei mir.
2) Du gibest, dass ich manchen Tag
mit Segen hinterlegen mag
und wenn mich eine Last gedrückt,
so bist du es, der mich erquickt.
3) Hingegen ist mein Wandel nicht
nach deinem Willen...
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1) Ein Tag geht nach dem andern hin,
wie flüchtig ist die Zeit!
Wie ungewiss mein Lebenslos,
wie nah die Ewigkeit!
Wir schweben, wie ein Schifflein schwebt
auf offner Meeresflut.
O selig, wer in Gottes Schutz
im sichern Hafen ruht.
2) Es kommt die Nacht, sie schließt uns bald
in ihre Schatten ein,
aus der kein Erdentag uns weckt
mit...
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