1) Dort auf Golgatha stand
Einst ein alt’ rauhes Kreuz
Stets ein Sinnbild von Leiden und Weh.
Doch ich liebe das Kreuz
Denn dort hing einst der Herr
Und in ihm ich das Gotteslamm seh.
Ref.: Schätzen werd ich das alt’ raue Kreuz
Bis ich Jesum erblick auf dem Thron.
Ich will halten mich fest an dem Kreuz
Einst erhalt ich dafür eine...
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1) Dort droben im Himmel, dort haben wir's gut;
Wer's glaubt und beherzigt, dem wächset der Mut.
Dort sagt uns der Heiland: Ererbet das Reich,
von Anfang vom Vater bereitet für euch!
Ref.: Preiset Gottes Lamm!
Unsre Lieb' entflamm!
Denn es hat vollbracht,
was uns selig macht.
Es ist würdig unsres Ruhmes,
bald kommen wir...
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Dort im Vollendungssaal
der Geister der Gerechten,
bei Jesu Abendmahl
mit allen seinen Knechten,
ists einge Ehrenkleid,
das vor dem Throne gilt,
Christi Gerechtigkeit,
drein man sich gläubig hüllt.
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1) Dort in dem Garten Gethsemane
rang unser Jesus voll Leid und Weh.
Blutstropfen fielen, der Kampf war schwer,
die Jünger schliefen, allein war der Herr!
Ref.: Jesus ist Sieger über den Tod!
Jesus ist Sieger, bricht alle Not.
Jesus ist Sieger in Ewigkeit,
für dich hat Jesus den Sieg schon bereit!
2) Sein Kreuz trug Jesus nach...
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1) Dort oben ist Ruh! O wankten dem tröstenden Ziele
der Leidenden viele doch mutiger zu!
Der Leidenden viele doch mutiger zu!
2) Wie selig ist's dort! Nur Freud ist dort oben und Frieden,
vom Jammer hienieden kein Bild und kein Wort.
Vom Jammer hienieden kein Bild und kein Wort.
3) Dort wischet selbst ab die Vaterhand Gottes die...
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1) Dort oben ist's so helle
im goldnen Abendrot;
vetraue, Herz, und schwelle
voll Mut zu deinem Gott.
2) Umziehet sich auch trübe
das niedre Erdental,
schaut ja sein Blick voll Liebe
herab im Sonnenstrahl.
3) Stets treulos reicht hienieden
dir Lust und Schmerz die Hand;
es fesselt nie den Frieden
an's Herz ein...
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1) Dort oben vom Berge wohl wehet der Wind,
da sitzet Maria und wieget ihr Kind.
Sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand,
drum braucht sie zum Wiegen auch immer ein Band.
2) Es kommen die Englein und sehen ihr zu
und schützen dem schlummernden Kindlein die Ruh';
sie bringen ihr Blumen vom Paradies,
drum schläft auch das Kindlein...
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1) Dort sinket die Sonne im Westen,
umflossen von goldenem Schein,
bald birgt sie sich hinter den Ästen,
bald hinter dem blühenden Hain.
2) Die Glocken der Dörfer erschallen,
verkünden erquickende Ruh',
und läutende Herden, sie wallen
dem schützenden Dache nun zu.
3) Der Landmann verlässt die Gefilde,
und...
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1) Dort über jenem Sternenmeer,
dort ist ein schönes Land,
mit seinen Bergen hoch und hehr,
dem Glauben wohlbekannt;
Da glänzet schöner Blüten Pracht
in ew'ger Herrlichkeit,
da winkt dem Müden in der Nacht
die Ruhe nach dem Streit.
2) Kein Mensch hat Worte tief genug,
damit er's schildern kann;
Doch fühle ich den...
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1) Dort über jenen Sternen,
dort ist ein schönes Land,
mit seinen weiten Fernen
dem Glauben wohl bekannt.
Da glänzen schöne Blüten
in ew'ger Herrlichkeit,
da winkt dem Kampfesmüden
die Ruhe nach dem Streit.
2) Kein Mensch hat rechte Worte,
damit er's schildern kann.
Doch zieht's von jedem Orte
dich wunderbar...
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