1) Die Abendsonne glänzt herab
auf die erquickte Flur,
und dankt dem, der Erquickung gab
dem Vater der Natur.
2) Das war ein Regen, nein so mild
sah ich ihn lange nicht.
Er kam nicht stürzend und nicht wild,
mit Donnerstürmen nicht.
3) Nur nach und nach verbreiteten
sich Wolken übers Land,
als Boten des Gesendeten
von dem, der...
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1) Die Abendsonne sinket,
vom stillen Himmel winket
die Nacht den sanftern Mond.
Bedeckt von ihrem Schleier
ruht süß in Arbeitsfeier
schon alles, was auf Erden wohnt.
2) Wie hast du, Gott, so weise
auf unsrer Pilgerreise
die Nacht uns zugesellt!
Vertraut hüll sie den Matten
in ihre stille Schatten,
als in ein kühles, sichres...
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1) Die Affen rasen durch den Wald
Der eine macht den andern kalt
Die ganze Affenbande brüllt:
Ref.: Wo ist die Kokosnuss?
Wo ist die Kokosnuss?
Wer hat die Kokosnuss geklaut?
2) Die Affenmama sitzt am Fluss
Und angelt nach der Kokosnuss,
Die ganze Affenbande brüllt:
3) Der Affenonkel, welch ein Graus,
Reißt ganze Urwaldbäume...
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1) Die Ähren nur noch nicken
das Haupt ist ihnen schwer;
die müden Blumen blicken,
nur schüchtern noch umher.
2) Da kommen Abendwinde,
still wie die Engelein,
und wiegen sanft und linde
die Halm' und Blumen ein.
3) Und wie die Blumen blicken,
so schüchtern blickst du nun,
und wie die Ähren nicken
will auch dein Häuptlein...
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1) Die angenehme Zeit ist da,
in welcher wir sind Christen worden.
Wir waren fern, jetzt aber nah,
wir sind nicht mehr im Heiden-Orden.
Gott hat an dieses Land gedacht,
und uns zum Christentum gebracht.
2) Darum soll heut ein jeder Christ
die große Gnade Gottes preisen,
dass er auch noch so gütig ist,
und lässt mit seinem Wort uns...
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1) Als die Sonne eines Morgens
überm Weinberg strahlt,
holt der Bauer sich die Männer,
abends wird gezahlt.
Ref.: Immer wenn ich etwas tue,
will ich den gerechten Lohn.
Doch egal, wie viel ich mache,
ich bin immer Gottes Sohn.
2) Auch am Mittag holt er Helfer,
abends wird entlohnt.
Sogar später holt er Männer,
die er gleich...
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1) Wo es Mode ist, stark zu sein,
zeigt keiner seine Müdigkeit.
Doch wer sagt:"Ich bin zu schwach",
ist für Gottes Hilfe bereit.
Ref.: Die auf den Herrn vertrauen,
bekommen neue Kraft,
bekommen Mut für Morgen.
Die auf den Herrn vertrauen,
bekommen neue Kraft
für jeden Tag, für jeden Tag, für jeden Tag.
2) Wo Versagen geleugnet...
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1) Die Augen aller blicken erwartend, Herr, auf Dich,
Du wollest sie erquicken mit Speise gnädiglich.
Und Du, Du öffnest allen die Hand voll Freundlichkeit
und sättigst mit Gefallen, was lebt, zu seiner Zeit.
2) Du hast auch mich in Gnaden als einen armen Gast
zum frohen Mal geladen, das Du bereitet hast.
So segne nun die Gaben, die Du...
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1) Die Beschwerden
dieser Erden
häufen sich noch immerzu,
und im Streiten
dieser Zeiten
hat man nirgends eine Ruh.
Wo ist Friede
für uns Müde?
Du bist's, treuer Jesus, du!
2) Sünden schmerzen
oft im Herzen,
und kein Fried ist im Gebein;
unverbunden
sind die Wunden;
Jesus, dein Blut heilt allein!
Dein Versühnen
kann uns...
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1) Die beste Zeit im Jahr ist mein (Mai'n)
Da singen alle Vögelein
Himmel und Erde ist der voll
Viel gut Gesang der lautet wohl.
2) Voran die liebe Nachtigall
Macht alles fröhlich überall
Mit ihrem lieblichen Gesang
Des muss sie haben immer Dank.
3) Viel mehr der liebe Herre Gott,
Der sie also geschaffen hat
Zu sein die rechte...
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