1) Zu mir, zu mir, ruft Jesus noch.
Die Kindlein lasset kommen!
Hab ich aus Lieb zu ihnen doch
die Kindheit angenommen.
Ja, wie ein arm elendes Kind,
gebüßet und beweint die Sünd,
der Kinder, die mich hören.
2) Ich hab am Kreuz für sie mein Blut
mit bittrem Schmerz vergossen,
dadurch gelöscht der Hölle Glut,
den Himmel...
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1) Zu Mitternacht ward ein Geschrei:
Wohlauf, der Bräut'gam kommt herbei!
Auf, gehet Ihm entgegen!
Kommt, zündet eure Lampen an,
seid hell mit Glauben angetan,
empfanget Ihn im Segen!
Laufet,
kaufet
Glaubensöle,
schmückt die Seele,
ihr Jungfrauen,
wenn ihr wollt den Bräut'gam schauen!
2) Es ist schon tiefe...
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1) Zu preisen deine Güte,
mein Gott, und deine Treu,
wie füllt es mein Gemüte
mit Wonne stets auf's neu!
So lang ich noch bin hier
in Freuden wie in Sorgen,
am Abend und am Morgen,
lobsing, lobsing' ich dir!
2) Herr, lass dir Wohlgefallen
mein Lob zu jeder Stund,
schaust du ja doch bei Allen
nur auf des Herzens...
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1) Zu so viel Tagen, die mir schon
von meiner Prüfungszeit entflohn,
stürzt sich auch dieser, den ich heut'
durchlebt, ins Meer der Ewigkeit.
2) Gott, dessen Auge mich bewacht,
Gott weiß, wie ich ihn zugebracht:
was ich gedacht, gesagt, getan,
sah er genau und merkt es an.
3) O Seele, fordert er dich nicht
um diesen...
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1) Zu unserm besten wendet
Gott alles. Liebreich sendet
er auch die Nacht uns zu.
Hüllt uns in stille Schatten,
erquicket dann die Matten
im sichern Schlummer durch die Ruh'.
2) Der Herr versäumet keinen.
Der fernen Welt zu scheinen.
Rief er der Sonnen jetzt.
Uns decken Finsternisse
doch ohne Kümmernisse,
ruhn wir, da...
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1) Zu Zion, Gott, in heil'ger Stille
anbetend sich der Geist erhebt,
dort kündet reiner Opfer Fülle
den Dank, der in der Seele lebt,
gebet erhörst du für und für,
drum kommet alles Fleisch zu dir.
2) Vergib, o Herr, was wir gefehlet!
Hart drücket uns die Missetat.
Wohl dem, den deine Huld erwählet,
und der sich dir im Glauben...
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1) Zu Zions Höhen hin erhebt auf Engelschwingen
mich diese glänzende Gestalt?
Am Teiche Siloa soll ich dem Herrn lobsingen
im dunkeln Zedernwald?
2) Hier, wo Isai Sohn, von heiligem Vergnügen
in Gott entzückt, von Gott allein
zur güldnen Harfe sang? Und alle Winde schwiegen
und horchend schwieg der Hain.
3) Ihr Zedern, schweigt...
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Denn auf dich traut meine Seele, auf Dich,
denn auf dich traut meine Seele, auf Dich,
und unter dem Schatten Deiner Flügel habe ich Zuflucht,
und unter dem Schatten Deiner Flügel habe ich Zuflucht.
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1) Zuflucht ist bei dem alten Gott
und unter den ewigen Armen,
die dich erschaffen, erhalten, geführt,
auch wo dein Herz es nicht dankbar gespürt.
Was soll noch Sorge, Zweifel, gar Spott?
Gott will sich deiner erbarmen.
Gott hat dich erkürt.
2) Gottes Güte ist ohne Ziel.
Voll Treue sind Gottes Gedanken.
Ob sich dein Wesen gewandelt...
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Zuflucht ist bei dem alten Gott,
so rufet ihn doch an
in eurer Not.
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