1) Wohlauf, des Satans Stuhl und Reich muss untergehen!
Und unsers Königs Reich muss ewiglich bestehen!
Auf jauchze, freue dich, du Tochter Zion, sehr!
Dein König kommt mit Macht, gib Ihm allein Gehör!
2) Betrübtes Zion, sieh, Dein König lässt dir sagen:
O Tochter, halte ein zu trauern und zu klagen!
Dein König kommt zu dir, Dein...
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1) Wohlauf, die ihr hungrig seid
und durstig nach eurer Seligkeit,
kommt und eilt zum großen Abendmahl,
stärkt euch in eurer Trübsal.
2) Denn unser Herr Jesus Christ
hat zubereit’ ein’ herrlichen Tisch,
an dem man hält durch des Glaubens Kraft
seins Leibs und Bluts Gemeinschaft.
3) Sein Leib ein Speis unsrer Seel,
sein Blut ein...
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1) Wohlauf, du werte Christenheit,
erheb die Stimm und sing
mit Freud' vom Ehrenkönig, Jesu Christ,
der seiner Kirchen Bräutgam ist.
2) Er geht aus Gottes Thron herfür,
nimmt an sich menschliche Natur,
legt als ein Held sein' Rüstung an,
schlägt alle, die ihm widerstahn.
3) Er wirbt die Kirch', sein' liebe...
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1) Wohlauf, hinaus ins Freie!
Lang war die Winterzeit.
Nun scheinet uns auf's Neue
die Frühlingssonne heut'.
Mit bunten, lichten Farben
malt sich die Wiese frisch.
Der Veilchen kleine Garben
stehn wieder auf dem Tisch.
2) Der Leberblümchen Menge
grüßt samt der Primeln Kranz
vom fröhlichen Gedränge
des grünen...
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1) Wohlauf in Gottes schöne Welt, lebe wohl, ade!
Die Luft ist warm und grün das Feld, lebe wohl, ade!
Die Berge glüh'n wie Edelstein,
ich wandre mit dem Sonnenschein,
|: lalalala, lalala, ins weite Land hinein! :|
2) Du traute Stadt am Bergeshang, lebe wohl ade!
Du hoher Turm, du Glockenklang, lebe wohl ade!
Ihr Häuser alle,...
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1) Wohlauf, wohlan zum letzten Gang!
Kurz ist der Weg, die Ruh ist lang.
Gott führet ein, Gott führet aus;
wohlauf, hinaus!
Kein Bleiben ist im Erdenhaus.
2) Du Herberg in der Wanderzeit,
gehab dich wohl und lass dein Leid!
Schließ nur getrost die Pforte zu;
was trauerst du?
Dein Gast geht hin zur ewgen Ruh.
3) Ihr Glocken, tönet...
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1) Wohlgeruch und Herrlichkeiten stiegen auf vom Kreuzaltar,
wo das Lamm in tiefsten Leiden bis zum Tod gehorsam war.
Zu des Vaters Wohlgefallen gab der Sohn sich willig dar.
2) Auf dem Holz hat Er gegeben – o welch göttlich große Huld –
ganz sich selbst, sein teures Leben, um zu sühnen Sünd und Schuld.
Gottes Zorn und Strafe trug Er...
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1) Wohnungen im Vaterland hat bereitet Gottes Hand.
Viele freun dort oben sich. Ist auch eine dort für mich?
Ref.: |: Ist auch eine dort für mich? :|
Viele freun dort oben sich. Ist auch eine dort für mich?
2) Kronen, heller als ein Stern, schmücken dort das Volk des Herrn
vor dem Throne ewiglich. Ist auch eine dort für mich?
Ref.:...
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1) Alter grauer Grausewolf
wird zur Nacht ganz mild,
singt dem Mond ein Wolfslied vor,
das die Sehnsucht stillt,
singt von wildem Tatendrang,
Hunger, Jagd und Sieg,
ist nun müde, ruht sich aus
von Gefahr und Krieg.
Ref.: Alter grauer Grausewolf, bleib der Burg doch fern.
Über Wolf und Räubern steht nur ein Abendstern,
leuchtet...
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1) Wolken, große und auch kleine,
oft am Himmel stehn;
müssen, dass die Sonne scheine,
schnell vorübergehn.
Ref.: Darum stimmet froh mit ein!
Wolkenschieber lasst uns sein!
Jeder steht an seinem Fleck;
schieben Wolken weg.
2) Wolken wird es immer geben
an dem Firmament;
doch gibt's Wolken auch im Leben,
jeder sie wohl...
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