1) Verloren im Regen steh ich an der Straße
und weiß nicht woher und wohin.
Kein Geld, kein Zuhause
und Freunde schon gar nicht,
ich weiß nicht mehr selbst wer ich bin.
Am Tag auf der Straße,
und nachts auf der Parkbank,
der Himmel ersetzt mir das Dach.
Wer ahnt, was ich fühle, wer weiß,
was ich denke,
man blickt mir nur...
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Ref.: Verloren und wiedergefunden.
Beim Vater, da gibt es ein Fest.
Er zählt schon die Tage und Stunden,
bis du dich dort blicken lässt.
1. Die Einladung gilt, die Zeit, sie ist reif.
Komm mit, entscheide dich jetzt!
Hast du nicht so oft vergeblich gehofft,
auf falsche Freunde gesetzt?
2. Drum mach endlich ernst und zögre nicht.
Er...
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Verloren wie ein kleiner Vogel wache ich und klage.
Kyrie eleison, eleison.
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1) Vermag der kühnste Lobgesang
dich würdig zu erheben?
Herr, deine Himmel singen Dank,
sie loben dich, - und beben.
Und doch: auf rühmet unsern Herrn!
Er hört des Schwachen Loblied gern,
lasst uns Ihm Ehre geben!
2) Ist nicht mein Geist, auch Herr, dein Hauch!
Mein Leben, dein Geschicke?
Und sagt nicht jeder Puls mir auch,
dass Ihn...
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1) Vernimm, du guter Schöpfergott,
in Gnade unser lautes Flehn.
Durch vierzig Tage steigt es auf:
Herr, wende uns dein Antlitz zu!
2) Du kennst die Herzen, milder Herr,
du weißt, wie schwach wir Menschen sind.
Voll Reue flüchten wir zu dir:
Vergib uns gnädig unsre Schuld.
3) Wir haben wahrlich oft gefehlt
und vieles Gute nicht...
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1) Vernunft malt ihre Werke
mit allen Farben fein;
sie wirkt aus eigner Stärke,
der Glaube soll nichts sein;
der Heuchler rühmt die Strenge;
der Weltwitz schwatzt der Menge
nur das, was ehrbar, ein.
2) Doch ist's bei allem Scheine
ganz ohne Grund gedacht;
denn Christus ist alleine
zur Heiligung gemacht.
Wie soll vor Gottes...
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1) Verrauscht ist das Getümmel,
die stille Nacht bricht an,
der Mond am hohen Himmel
geht schweigend seine Bahn.
2) Ich falte froh die Hände,
ich weiß, du wachst bei mir.
Mein Gott und Vater, wende
dein Antlitz nie von mir!
3) Du blicks durch's Sterngefunkel
her in mein Kämmerlein,
zu tief ist dir kein Dunkel,
du...
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1) Versammelt hatte Jesus
die Jünger feierlich.
Es nahte seine Stunde,
die Abschiedsstunde, sich.
Die sich der Hoffnung freuten,
mit ihm zum Thron zu gehn,
sie sollten nun ihn dulden,
ach, bluten, sterben sehn.
2) Sie sollten nun Bekenner
der heilgen Wahrheit sein.
Für sie und für die Brüder,
wie er, den Tod nicht scheun.
Ach, wie...
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Ref.: Versammelt um deinen Tisch,
als Schwestern und Brüder im Glauben,
von dir geladen zum heiligen Mahl
bringen wir Brot, bringen wir Wein:
Du, Jesus, wirst uns in übergroßer Liebe nahe sein.
So wandelst du Brot, so wandelst du Wein
1) Zu den Rufen der Bittenden legen wir das Brot,
zu der Sehnsucht der Suchenden legen wir das Brot,
zu...
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Ref.: Verschaffe mir Recht, Gott. Richte mich auf.
Du weißt um Unrecht und Leid.
bleib meine Zuflucht und mach mir Mut,
stärk mir den Rücken im Streit.
1) Sende dein Licht und deine Wahrheit,
damit sie mich leiten;
sie sollen mich führen zu deinem heiligen Berg
und zu deiner Wohnung.
2) So will ich zum Altar Gottes treten,
zum Gott...
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