1) So führst du doch recht selig, Herr, die Deinen,
ja selig und doch meist verwunderlich.
Wie könntest du es böse mit uns meinen,
da deine Treu nicht kann verleugnen sich?
Die Wege sind oft krumm und doch gerad,
darauf du lässt die Kinder zu dir gehen;
da pflegt es wunderseltsam auszusehn,
doch triumphiert zu letzt dein hoher Rat.
2)...
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1) So funkelst du wieder durch Nebel und Schnee,
o lieblicher Bethlehemsstern,
bringst festliche Grüße aus himmlischer Höh':
willkommen im Namen des Herrn!
2) Willkommen, du schönste, du Herrlichste Zeit,
des Jahres vollendetste Zier!
Nun freue dich, Erde, nach Trauer und Leid:
dein König kommt segnend zu dir!
3) Und habt ihr...
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So fürchte dich nun nicht,
denn ich bin bei dir!
Ich will das Verlorene wieder suchen
und das Verirrte zurückbringen
und das Verwundete verbinden
und das Schwache stärken.
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1) So geduldig wie ein Lamm nimmst du auf dich unsre Fehler.
So geduldig wie ein Lamm trägst du aller Menschen Schuld. So geduldig.
So geduldig wie ein Lamm nimmst du auf dich unsre Fehler.
So geduldig wie ein Lamm trägst du aller Menschen Schuld. So geduldig.
2) Du befreist, und dein Vergeben schenkt die Chance zu neuem Leben,
und dein...
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1) So gehn wir nun, Herr Jesus, fort, gestärkt,
erquickt durchs Lebenswort;
was unser Herz genossen hat,
das bringt hervor die Glaubenstat!
2) Bespreng uns noch mit Deinem Blut
zur Sicherheit vor Satans Wut,
zur Heiligung uns Reinigung
und lieblichen Vereinigung!
3) Behalt uns, Herr, an Deiner Hand!
Dein Aug sein stehts auf uns...
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So gibt euch Gott ein Lebenszeichen,
ein Zeichen, dass er lebt und dass ihr leben werdet,
ein Zeichen, das euch löst aus dem Bann des Todes
und uns das Leben wieder schenkt,
und uns das Leben schenkt.
1) Denn die alte Schlange muss auf den Pfahl,
das Böse muss am Holze enden.
Die am Baum gesiegt, wird am Kreuz besiegt.
Verschlungen ist...
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1) Immer hab' ich dich, Herr,
unterschätzt, mein Gott, vergib' mir.
Ich hab' dieser Lüge geglaubt,
dass ich deine Hilfe nicht bräuchte.
Ich seh', ich habe falsch
gedacht, heile mein Herz
und zeig deine Macht.
Durch meine Einsicht und mein Lied,
verherrliche dich, Herr,
verherrliche dich, Herr.
Ref.:
So groß bist...
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1) So hab ich nun den Fels erreichet,
worauf mein schwacher Glaube ruht.
Ein Fels, der keinen Stürmen weichet,
ein Fels, an dem die wilde Flut
und wär's die ganze Macht der Höllen,
entkräftet muss zurücke prellen,
schließt mich in seine Ritzen ein.
Mein Herz verbanne Furcht und Grauen,
hier musst du dir nun Hütten bauen.
Hier...
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1) So halte fest denn, was du hast,
halt aus in Treu und Glauben
und lass durch keine Lust und Last
dir deine Seele rauben,
die Seele, die der Herr so liebt,
für die er Kampf und Sieg geübt
und ew’ges Heil erworben.
2) Das ew’ge Heil, das ew’ge Gut,
ein Brunnen ohn’ Versiegen,
voll Lieb und Lust, voll Trost und Mut,
voll...
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1) So hat der Tag sich schon geneigt,
sein lautes, reges Leben schweigt,
sein Werk ist nun geendet!
Sein Angesicht,
sein heitres Licht
hat sich von uns gewendet.
2) Nun bricht die finstre Nacht herein,
nur sparsam leuchtet Sternenschein,
und graue Nebel schweben
weit über's Land,
das Gottes Hand
mit Finsternis umgeben....
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