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In meines Herzens Grunde
dein Nam und Kreuz allein
funkelt all Zeit und Stunde,
drauf kann ich fröhlich sein.
Erschein mir in dem Bilde
zu Trost in meiner Not,
wie du, Herr Christ, so milde,
dich hast geblut' zu Tod.
Das Bild des Gekreuzigten ist ein starker Trost im Sterben. So sieht es die einzige Strophe, die von dem in früheren Jahrhunderten verbreiteten Sterbelied „Valet will ich dir geben, du arge, falsche Welt“ übriggeblieben ist – die anderen Strophen sehen die Welt zu einseitig negativ. Von diesem Lied aus hat sich die Melodie mit sehr vielen anderen Texten verbunden; bei uns ist vor allem mit Paul Gerhardts Adventslied „Wie soll ich die empfangen“ (RG-Nr. 367) verbreitet. (Andreas Marti)
Das Lied "In meines Herzens Grunde" ist in 2 Liederbüchern enthalten:
Cover | Liederbuch | Nummer | Noten |
Evangelisch-reformiertes Gesangbuch (RG) (1998) |
775 | ||
Gesangbuch der Evangelischen (Herrnhuter) Brüdergemeine (1967) |
528 |
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