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1) Es braucht die Welt, die sterbende,
der Gottesliebe Gluten;
die Erde, die verderbende,
braucht Heil'gen Geistes Fluten.
2) Der Herr und Meister harret nur,
daß wir uns füllen lassen
und dann in seiner blut'gen Spur
nach den Verlorenen fassen.
3) Er braucht kein buntes Namensschild,
er braucht nicht Geld noch Stärke;
vor ihm nicht Menschenweisheit gilt
zum Krönen seiner Werke.
4) Er braucht nur Seelen, die bereit
und offen für ihn stehen,
und die gerüstet in den Streit
mit seinen Waffen gehen.
5) Die für die Welt, die sterbende,
aufnehmen seine Gluten, -
die Erde, die verderbende,
durchweh'n mit Geistesfluten.