Zurück zu Gott
Autor: Martyn Lloyd-Jones
Der Prediger, Evangelist und Pastor Martyn Lloyd-Jones war ursprünglich ein angehender und erfolgsversprechender Mediziner, der mit 27 Jahren den Schritt auf die Kanzel und in die Kirche wagte. Er war sich sicher, dass dies der Wille Gottes war. Heute dürfen wir das mit Gewissheit behaupten, da dieser Mann seit den Tagen von Charles H. Spurgeon das größte Verkündigungswirken in England erzielte. Was machte seine Predigten so einzigartig und kraftvoll? In diesem Buch über Psalm 51 erfährt man es: Lloyd-Jones hatte eine Last für die geistlich Verlorenen. Sein Ziel war es die rettende Macht Jesu Christi bekannt zu machen und die Menschen zu Buße und Glauben aufzurufen. Psalm 51 ist das Gebet eines Menschen, der an Gott glaubt und zu Fall gekommen ist. Doch M. Lloyd-Jones verdeutlicht, dass dies keineswegs nur ein Aufruf an Christen ist, die ihr Leben in Ordnung bringen sollten; es ist ein beherzter Appell an alle Menschen, denn es geht um das Wesen der Sünde. Was David in diesem Psalm über Sünde geschrieben hat, trifft auf alle Menschen zu. Die vier Kapitel im Buch sind schriftlich fixierte Predigten. Die Titel lauten wie folgt: „Das Bekenntnis des Sünders“, „Die Hilflosigkeit des Sünders“, „Die größte Not des Sünders“ und „Befreiung und neues Leben“. In einem achtseitigen Vorwort erfährt der Leser ein wenig über Lloyd-Jones Leben und seine außerordentliche Begabung als Verkündiger. Dies und einige Zitate vom Meisterprediger sollten genügen, um das Buch lesen zu wollen. Zitat S. 49: „Derjenige, gegen den David gesündigt hat, ist Gott; und doch ist Gott auch derjenige, nach dem er sich mehr als alles andere sehnt. Das ist der Unterschied zwischen Reue und Buße. Der Mensch, der keine Buße getan hat, sondern nur Reue erlebt, wenn er erkennt, dass er gegen Gott gesündigt hat, geht Gott aus dem Weg.“ Dieses Buch erinnert uns sehr deutlich daran, was in unserem Leben geschehen muss um ein echter Christ zu werden und auch zu bleiben.
Zitat S. 57: „...die ganze Bibel sagt, dass ein Mensch nicht einmal anfängt Christ zu werden, bevor er nicht nachzudenken beginnt...“
Zitat S. 66-67: „Trauen Sie sich selbst über den Weg? Wenn ja, kennen Sie sich selbst nicht! ...Wären wir alle noch glücklich, wenn unsere Fantasien und geheimen Gedanken für alle sichtbar auf einer Leinwand erscheinen?“
Die Rezension/Kritik stammt von: Markus Finkel (SoulBooks.de)
Kategorie: Sonstiges
