Wir müssen aufpassen, dass das Gute nicht zu Feind des Besten wird.
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Denn es gilt Irrtümer auszurotten, nicht Menschen.
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Es kann kein Zweifel bestehen, dass der Lebensform des Lehrens und Lernens das größte Wohlgefallen Gottes gilt.
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Die Menschen glauben den Augen mehr als den Ohren. Lehren sind ein langweiliger Weg, Vorbilder ein kurzer, der schnell zum Ziel führt.
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Jeder Terror rechtfertigt sich mit objektiven Notwendigkeiten. Um so mehr gilt es, unbeirrt subjektiv zu sein.
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Selbst eine schwere Tür hat nur einen kleinen Schlüssel nötig.
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Ist´s etwas Großes, dass die Engel Gott loben? Nein, denn wenn wir an ihrer Stelle wären, würden wir es auch tun aber ich meine, dass Hiob auf seinem Misthaufen Gott lobte, das war etwas Großes, und dies Lob gefiel Gott besser als das Lob aller Engel.
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Hoffnungslosigkeit darf es nicht geben, wenn Menschen mit Menschen leben.
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Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.
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Fanatismus ist immer ein Zeichen verdrängten Zweifels.
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Vernunft und Erfahrung lehren, wie man Weib und Kinder regieren, Kühe aus- und eintreiben solle und was sonst die leibliche Nahrung betrifft. Dies ist alles der Vernunft Gabe und Geschenk. Darüber darf man nicht die Heilige Schrift um Rat fragen.
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Gott? Jener Große, Verrückte, der noch immer an Menschen glaubt.
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Nur von Verwandelten können Wandlungen ausgehen.
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Wenn ihnen etwas zu nahe geht, rufen sie: Das geht zu weit!
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Man sollte endlich jenen naiven Vernunftoptimismus des technisch-industriellen Zeitalters etwas relativieren. Es gibt doch Realitäten, die für die Streichholzschächtelchen unserer Begriffe zu groß sind. Wie viel mehr die Wirklichkeit Gottes? Gott ist größer als unsere Vernunft.
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