Christen, die nicht weinen und meinen, sie seien besonders glaubensstark, sollten sich nicht täuschen. Gott kann ihnen am Ziel nicht einmal die Tränen abwischen.
|
Das Gesetz treibt nicht das Geschäft des Glaubens; es sagt nicht "glaube", sondern "tu".
|
Der Demut ist gemäß, sich um die Kleinen zu bekümmern; der Größe, Gott aufzunehmen.
|
Der lebendige Gott ist der Gott für Lebendige.
|
Die Besorgten machen auch aus den zukünftigen Sorgen gegenwärtige.
|
Die Bibel ist ein Brief, den mein Gott mir hat schreiben lassen, wonach ich mich ausrichten soll und wonach mein Gott mich richten wird.
|
Die Gläubigen haben auf beiden Seiten solche, die mit ihnen seufzen: auf der einen Seite die gesamte Kreatur, auf der andern viel mehr den Geist.
|
Die Gnadengaben sind verschieden, die Gnade ist eine einzige.
|
Die Hoffnung des Heils und der Seligkeit nährt die Sanftmut und diese pflegt jene und erhält sie.
|
Die Menschen erkennen zwar überhaupt, dass Gott gerecht sei; aber wenn es auf besondere Fälle ankommt, da wollen sie recht haben.
|
Die Menschen werden leicht Verächter der Güte Gottes, solange sie des göttlichen Gerichtes nicht innewerden.
|
Die Weisheit Gottes richtet alles auf das sehr gute Ende hin; die Erkenntnis Gottes kennt dieses Ziel.
|
Ein Christ ist, wer Christi ist.
|
Erlösung - nicht dass wir vom Leibe, sondern dass der Leib vom Tode erlöst wird.
|
Geduld steht mehr in der Macht eines frommen Menschen als Weisheit: jene muss man beweisen, um diese bitten.
|