Ich bekenne ihnen sehr gern, dass ich um jeden möglichen Preis in der Gemeinschaft der römischen Kirche sein möchte, wenn ich es nur mit einer wahren Ruhe des Geistes und mit diesem Frieden des Gewissens vermag, den ich gegenwärtig genieße.
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Ich halte den Himmel für mein Vaterland und alle wohlgesinnten Menschen für dessen Mitbürger.
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Ich komme nur zur Philosophie, so wie man sie einrichten und betreiben müsste - gleichermaßen um der Wahrheit wie um des Christentums willen.
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Ich tue, was ich kann, und auch wenn mir kein Erfolg beschieden ist, werde ich trotzdem zufrieden sein. Gott wird seinen heiligen Willen vollziehen und ich habe meine Pflicht getan.
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Indem Gott rechnet und seinen Gedanken ausführt, entsteht die Welt.
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Jeder Liebende strebt das Wohl der geliebten Person als solcher an.
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Liebe ist allumfassendes Wohlwollen, und Wohlwollen ist Gesinnung zur Liebe.
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Lieben heißt, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.
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Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.
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Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesselung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird.
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Mit dem Aufhören der Gottesfurcht beginnt die Entfesslung der Leidenschaften und die Herrschaft einer Sinnesart, welche die Welt mit einer Sündflut von Blut überschwemmen wird.
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Ob auch schon diejenigen einer Todsünde schuldig sind, die nicht glauben, dass ein Gott ist? Ich denke ja, und zwar nicht minder, als jene nicht zu entschuldigen sind, die das Werk eines Künstlers zerstören, dessen Existenz sie leugnen.
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Weder Ehre, Reichtum, Schönheit oder sonst etwas dergleichen, das der Veränderung unterworfen ist, im geringsten dazu geeignet ist, eine Ehe beständig glücklich zu machen.
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Weil also die Gerechtigkeit fordert, das Wohl eines anderen um seiner selbst willen zu erstreben, und weil das Wohl eines anderen um seiner selbst willen zu erstreben bedeutet, andere zu lieben, so folgt aus der Natur der Gerechtigkeit, dass sie Liebe ist.
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Wer die ungeheure Bedeutung der Religion unterschätzt, arbeitet trotz aller Aufklärung nur dem Aberglauben in die Hände.
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