Es darf auf der ganzen Welt niemanden geben, und mag er selbst gesündigt haben, soviel er nur sündigen konnte, der von dir fortgehen müsste, ohne Erbarmen bei dir gefunden zu haben, wenn er Erbarmen wollte.
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Gelobt seist du, Herr, durch die, so vergeben um deiner Liebe willen und Pein und Trübsal geduldig tragen. Selig, die´s überwinden im Frieden: Du, Höchster, wirst sie belohnen.
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Glücklich der Mensch, der seinen Nächsten trägt in seiner ganzen Gebrechlichkeit, wie er sich wünscht, von jenem getragen zu werden in seiner eigenen Schwäche.
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Gott ist die Freude. Deshalb hat er die Sonne vor sein Haus gestellt.
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Heilige dich selbst und du wirst die Gesellschaft heiligen.
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Höchster, herrlicher Gott, erleuchte die Finsternis meines Herzens.
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Mache, dass ich danach trachte zu trösten, statt getröstet zu werden, zu verstehen, statt verstanden zu werden, zu lieben, statt geliebt zu werden. Denn wir können nur empfangen, wenn wir geben.
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O Herr, in deinen Armen bin ich sicher. Wenn du mich hältst, habe ich nichts zu fürchten. Ich weiß nichts von der Zukunft, aber ich vertraue auf dich.
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Oh Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens! Wo Hass ist, lass mich Liebe säen; wo Unrecht, Verzeihung; wo Zweifel, Glaube; wo Verzweiflung, Hoffnung; wo Finsternis, Licht und wo Trauer, Freude.
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Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.
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Verkündige das Evangelium. Wenn nötig, nimm Worte dazu.
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Was der Mensch vor Gott ist, das ist er und nicht mehr.
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Weder Wissenschaft noch Weisheit noch Beredsamkeit bekehrt die Welt zu Christus, das kann nur ein heiliger Wandel und die Haltung seiner Gebote befördern.
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Wo die Stille mit dem Gedanken Gottes ist, da ist nicht Unruhe noch Zerfahrenheit.
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