Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden.
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Meine Forschungen haben ergeben, dass hinter all der Welt, mit der wir uns befassen, ein großer Orchesterdirigent sein muss, der alles lenkt und der unser Gutes will.
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Meine Religion besteht in einer demütigen Beziehung zu einer unbegrenzten geistigen Macht, die sich selbst in den kleinsten Dingen zeigt.
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Nicht die Atomenergie ist das Problem, das Problem ist das Herz des Menschen.
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Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken.
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Nun weiß ich, dass es einen Gott im Himmel gibt.
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Nur das Leben im Dienst anderer ist ein lebenswertes Leben.
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Obwohl ich so etwas wie ein jüdischer Heiliger bin, habe ich seit so langer Zeit keine Synagoge mehr besucht, dass ich fürchten muss, Gott würde mich nicht mehr erkennen. Wenn er es aber täte, wäre es wohl schlimmer.
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Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung.
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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Probleme lassen sich nicht mit den Denkweisen lösen, die zu ihnen geführt haben.
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Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht.
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden!
Quelle:
Aus dem Buch: Sei hingegeben, CV Dillenburg, 2006, Seite 103 (Buch kaufen)
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Was mich erschreckt, ist nicht die Zerstörungskraft der Bombe, sondern die Zerstörungskraft, die aus dem Herzen kommt.
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