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Predigten zu Römer 7,16
Nur darin liegt das Geheimnis der Macht, dass wir aufhören, selbst voll sein zu wollen, und bei allem Gefühl unserer Leere dort hinaufschauen, wo die Fülle für uns ist. Sind wir ledige Krüge, zerbrechen wir uns selbst angesichts der Feinde, so werden wir erfahren, dass wir glauben und also nicht ledig sind, wiewohl wir ledig sind; erfahren werden wir es, welche da sei die überschwängliche Größe seiner Kraft an uns, die wir glauben nach der Wirkung seiner mächtigen Stärke, welche er gewirkt hat in Christo, da er ihn von den Toten auferweckt hat.
Wenn Gott uns leer haben will, geschieht es dazu, auf dass er uns erfüllt habe. Er bläst in diese leeren Krüge, so werden sie voll seines Wortes, obschon wir nichts darin sehen. Er will diese leeren Krüge zerbrochen haben; so wird das Wort, das er in diese leeren Krüge gelegt, mitten unter die Feinde schlagen, so dass sie alle einen Schrecken bekommen und sich hinwegmachen. – Mit dem Vollen kann der Herr nichts ausrichten, mit dem Ganzen auch nichts; mit dem Leeren, mit dem Zerbrochenen tut er große Taten, so dass alle Feinde sich davonmachen müssen, samt Teufel, Tod, Welt und Fleisch und Blut. Wer also voll sein will, der werde leer, ganz leer, so dass kein Tropfen mehr in ihm geblieben sei; der sei und bleibe zerbrochen! Das Wort wird es tun. Und es ist etwas in den leeren Krügen.
Von Herzen lieb ich dich, Herr, meine Stärke.
O, ich bin schwach! Doch wenn ich auf dich merke,
so bin ich stark, mein Fels und Burg bist du.
In dir allein ist Sicherheit und Ruh.
Mein Gott, auf den ich mit Anbetung schaue,
mein Herr, dem ich mich ruhig anvertraue,
du deckest mich, bist in der Schlacht mein Schild,
mein Horn des Heils, das mich mit Mut erfüllt.