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Predigten zu Philipper 1,8
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PAULUS’ L AST FÜR DIE GEMEINDE
Der Apostel Paulus begegnete den Gläubigen in einem Geist der Gnade und Milde – oft waren seine Anweisungen an die Geschwister in Liebe und Anteilnahme eingepackt. Die Philipper nahmen in seinem Herzen einen ganz besonderen Platz ein. Er nannte sie: „Meine geliebten und ersehnten Brüder“ (Phil 4,1). Seine Liebe für sie äußerte sich darin, dass er sich wünschte, „bei ihnen bleiben zu können für ihre Förderung und Freude im Glauben“ (Phil 1,25). Er war sogar bereit, sich selbst zu opfern: „Wenn ich aber auch als Trankopfer über das Opfer und den Dienst eures Glaubens gesprengt werde...“ (Phil 2,17). Und nur den Philippern erlaubte er, „sich am gegenseitigen Geben und Empfangen zu beteiligen“ (Phil 4,15), was wiederum die besonderen Bande zwischen den beiden unterstreicht. Paulus war ein Logiker und ein Theologe, der seinesgleichen suchte – sein Intellekt war überwältigend. Gleichzeitig liebte er die Menschen aber auch von ganzem Herzen. Dein Dienst wird nur dann Frucht tragen, wenn du die Menschen wirklich liebst.